Auf dem Düsseldorfer Grafenberg konnte man heute seinen Feierabend bei Rennsport ausklingen lassen. Und, wer auf das richtige Pferd gesetzt hatte, durfte sich über lukrative Quoten freuen.
Gleich im zweiten Rennen, einem Altersgewichtsrennen für dreijährige Pferde, durften die, die Wellkanto (P. Harley; St. Hellyn) ganz vorne gesehen hatten, sich über eine Siegquote von 156:10 freuen. Er verwies auf der 2100 Meter langen Rennstrecke die Favoriten Seven Shares (P. Schiergen; A. Starke) und Alania (W. Hickst; F. Minarik) sicher auf die Plätze.
Im Behnke Baumpflege-Rennen waren zwar Sieger und Zweitplatzierte, Brunello (S. Smrczek; D. Porcu) und Enide (P. Schiergen; A. Starke) am Toto schön angefasst, doch mit der drittplatzierten Bear Diva (Fr. M. Weber; R. Piechulek) hatte fast niemand gerechnet, so dass die Platzquote für die Stute stolze 56:10 betrug, die Dreierwettquote sich auf tolle 7.657:10 schraubte.
Filip Minarik war mit zwei Siegen erfolgreichster Reiter am After-Work-Renntag. Er gewann mit Ebana (S. Möller) den Ausgleich III über 1600 Meter und mit Lipanosie (Frau Chr.Janssen/Belgien) den Ausgleich IV über die gleiche Distanz.
Im Preis der Erich Schenk Dienstleistungen Ausgleich III über 2200 Meter sorgten Alexander Weis und Styletto (S. Weis) für eine Überraschung und gewannen zu eine Quote von 163:10. Mit den platzierten Pferden Quiana (P. Schiergen; F. Minarik) und Lord Of The Dark (M. Blau; A. Starke) bezahlte die Dreierwette 21.997:10. Mehr noch als die Viererwette ein Rennen vorher, die mit Lipanosie, Lulea, Senara und Sir Hilleshage 15.666 Euro:10 bezahlte.
Leider nicht so schön endete der Renntag für die junge Cecilia Müller, die mit der Stute Zaphira zu Boden musste und sich dabei wahrscheinlich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hat.
Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen: An Winterrennen erinnerte am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel nur wenig. „Stimmung und Zuschauerzuspruch bei idealen äußeren Bedingungen waren sehr gut, auch mit dem Umsatz sind wir zufrieden“, freute sich der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke.
Englischer Triumph bei frühlingshaften Temperaturen im höchstdotierten Rennen der Schweiz am Sonntag: Im Longines 80. Großer Preis von St. Moritz (111.111 Franken, 2.000 m), dem Europa-Championat auf Schnee, gewann vor 15.000 Zuschauern der Vorjahreszweite Berrahri mit Jockey Kieren Fox für Trainer John Best nach einer tollen Speedleistung vor dem 2016er-Sieger Jungleboogie (Eddy Hardouin/Carina Fey) und dem Vorjahressieger Nimrod.
Iquitos, Well Timed und Weltstar sind die drei Finalisten der ältesten Publikumswahl im deutschen Sport zum Galopper des Jahres 2018. Das ist das Ergebnis der Vorauswahl, die renommierte Fachjournalisten und Galoppsportfotografen durchführten. German Racing ruft gemeinsam mit dem Medienpartner Sport-Welt zur Wahl auf und wirbt mit einem spektakulären Hauptpreis.
Erlebnissport der Extraklasse.
Unter der Dachmarke “GERMAN RACING” werden spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen abgehalten. Seit 188 Jahren bestehen Pferderennen als ältester organisierter Sport in Deutschland. Ein echter Klassiker!