Es ist der ganz große Tag in Bad Harzburg – am Samstag werden hier gleich zwei Superhandicaps ausgetragen - mit stattlichen Dotierungen und Garantie-Auszahlungen in der Viererwette.
Im Superhandicap-Ausgleich II über 1.850 Meter (20.000 Euro, 1.850 m, 4. Rennen um 16:15 Uhr) werden 25.000 Euro in der Viererwette ausgeschüttet. Im 12er-Feld ist mit Morning Star (F. Minarik) der Dritte aus der Vorwoche wieder mit von der Partie. Aber auch der groß gesteigerte Gambadino (W. Panov) dürfte viel Vertrauen finden.
10.000 Euro beträgt die Auszahlung im Superhandicap (Ausgleich IV, 20.000 Euro, 1.850 m, 8. Rennen um 18:20 Uhr). Da in diesem unteren Ausgleich fast soviel Geld wie in der Listen-Klasse an Preisgeldern winkt, ist die Resonanz großartig. 13 Pferde rücken in die Boxen ein. Der Meetingsspezialist Walkabout (T. Scardino), der am Samstag hier erfolgreiche Geladi (R. Dygas) und der nur gute Formen zeigende Smart Shuffle (M. Pecheur) sind nur drei der möglichen Bankpferde. Insgesamt gibt es neun Rennen an diesem Großkampftag im Harz.
Noch gut eine Woche bis zu den nächsten Wüsten-Highlights mit deutscher Beteiligung: Am 21. Dezember steuert Eckhard Saurens Say Good Buy das Qatar Derby an. Der von Henk Grewe trainierte Listensieger greift mit Andrasch Starke in diesem mit 500.000 Dollar dotierten Highlight in Doha an.
Derbysieger Laccario nimmt voraussichtlich Kurs auf Dubai. Nach Angaben des Newsletters Turf Times steuert der Gewinner des bedeutendsten deutschen Galopprennens den Dubai World Cup-Tag an, wenn alles nach Plan verläuft.
Am 5. Juli 2020 steigt in Hamburg das bedeutendste Galopprennen des kommenden Jahres – das IDEE 151. Deutsche Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m). Bereits sieben Monate vor dem Blauen Band in der Hansestadt läuft der Countdown auf Hochtouren.