Nur noch drei Tage, dann geht der deutsche Hoffnungsträger Empoli am Sonntag in eines der bedeutendsten Rennen seiner Karriere: Unter Adrie de Vries bestreitet der von Peter Schiergen trainierte Preis von Europa-Sieger die Hong Kong Vase (16,5 Mio. HK-Dollar, ca. 1.8 Mio. Euro, 2.400 m).
Einzig und allein die Startnummer, die er am Donnerstag in Sha Tin zugelost bekam, scheint nicht optimal. Denn Empoli geht aus der „12“ auf die Reise, das ist die Box ganz an der Außenseite. „Das ist nicht so gut, aber am wichtigsten scheint mir, dass wir ein richtiges Tempo bekommen“, sagt sein Betreuer Peter Schiergen, der von seinem Sohn Dennis in die Ex-Kronkolonie begleitet wurde.
Ansonsten läuft die Vorbereitung genau nach Plan, wie der Trainer erklärt: „Alles ist okay, Empoli fühlt sich hier wohl, und die Bodenverhältnisse werden ideal sein. Hier wurde von möglichen Problemen an der Startmaschine gesprochen, aber das war nur früher im Jahr in Dubai, und da weiß ich wirklich nicht, was passiert ist. Ich sehe keinerlei Schwierigkeiten damit am Sonntag.“
Der Favorit Flintshire startet aus Box 4, der englische Mitfavorit Snow Sky (die andere Khalid Abdullah-Hoffnung) trifft aus der 6 an.
Krönender Abschluss des Winter-Meetings ist am Samstag in Cagnes-sur-Mer der Renntag rund um den Prix du Departement 06, ein Lauf zur Rennserie Defi du Galop (Listenrennen, 75.000 Euro, 2.500 m).
Das H.H. The Emir’s Sword Festival lenkt in dieser Woche die Blicke der Rennsportfans auf Katar, genauer gesagt auf die Rennbahn in der Hauptstadt Doha. Für Pferde aus den verschiedensten Ländern locken Spitzenrennpreise in dem reichen Wüsten-Staat am Persischen Golf.
Beim World Cup Carnival, der Rennserie mit den hohen Preisgeldern in Dubai, geht es am Donnerstag auf dem Meydan-Kurs wieder heiß her. Auch Deutschland ist wieder mit von der Partie, wenn der Gruppesieger Kronprinz seinen bereits vierten Wüstenstart absolviert.
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