Bad Harzburg hat ein Herz für die Freunde des Hindernissports – wie an diesem Donnerstag, dem dritten Meetingstag. Denn mit dem Preis des Elektrohandwerks Goslar/Bad Harzburg – Große Bad Harzburger Hürden Trophy (Listenrennen, 12.000 Euro, 3.400 m, 6. Rennen um 19:40 Uhr) steht das wichtigste Hürdenrennen hierzulande bevor.
Leierspielerin (J. Faltejsek) bewies beim Schweden-Treffer viel Klasse für dieses Metier. Auch der in Wissembourg erfolgreiche Shrubland (M. Lopez) dürfte für Vereinspräsident Stephan Ahrens einigen Anhang finden. Aber auch Gäste aus Polen und den Niederlanden sind mit von der Partie.
Hürden-Debüt von Deutschlands bestem Halbblüter
Und es lockt zudem ein weiteres Hürdenrennen über 3.400 Meter (8. Rennen um 20:40 Uhr). Hier darf man auf den Einstand von Deutschlands bestem Halbblüter Apoleon (J. Faltejsek) sehr gespannt sein.
Innerhalb der acht Rennen ab 17 Uhr ragt auf der Flachbahn ein Ausgleich II über 1.550 Meter (5. Rennen um 19:10 Uhr) heraus. Saxone (M. Casamento) und Saxonia (W. Panov) haben nicht nur ähnliche Namen, sondern sind hier auch beide sehr gefährlich.
Viererwette mit 10.000 Euro
Die Viererwette mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung lockt im 4. Rennen um 18:40 Uhr (Ausgleich IV, 1.850 m) an die Wettschalter. Nach zwei Ehrenplätzen bei den letzten drei Starts bietet sich Flowerpower (B. Ganbat) als Bankpferd an.
Die Saison 2019 nähert sich ihrem Ende. Das gilt auch für die Zweijährigen, die in Mülheim (26. Dezember) und Dortmund (29. Dezember) noch eine Startchance erhalten. Doch die Sieger in den großen Prüfungen stehen längst fest.
Der Generationswechsel unter den in Deutschland tätigen Jockeys ist auch am dritten Sandbahn-Renntag der neuen Wintersaison auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel deutlich geworden: Gleich vier der sieben Rennen des Tages wurden von den jungen Reitern gewonnen, die in diesem Jahr das Geschehen entscheidend geprägt haben: Bauyrzhan Murzabayev, Maxim Pecheur und Lukas Delozier.
Auch der dritte Renntag in der Wintersaison 2019 / 2020 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist auf große Resonanz gestoßen. Sieben Rennen mit insgesamt 78 Pferden treten am kommenden Sonntag, dem dritten Advent, zum „Frühschoppen“ an – denn der erste Start erfolgt bereits um 10:50 Uhr. Der Eintritt – auch für die beheizte Glastribüne – ist wie immer im Winter frei. Es ist der vorletzte Renntag des Jahres in Dortmund – vor dem großen Finale am 29. Dezember in Wambel.