Es ist das Mega-Wochenende des Galopprennsports – das Arc-Wochenende begeistert die Fans des Turfs wieder, wenn auf der Rennbahn ParisLongchamp ein Spitzenrennen das andere jagt. Bereits am Eröffnungs-Samstag geht es hoch her mit sechs Gruppe-Rennen. Deutschland ist in zwei dieser Prüfungen voraussichtlich vertreten (die Starterangabe erfolgt am Donnerstag).
Den Stuten vorbehalten ist der Prix de Royallieu (Gruppe I, 300.000 Euro, 2.800 m). Hier könnte Stall Helenas zuletzt im T. von Zastrow Stutenpreis unter den Erwartungen gebliebene Satomi für Trainer Markus Klug antreten. Natürlich wird es eine spannende Herausforderung gegen einige der europäischen Top-Stuten.
Im Prix Chaudenay (Gruppe II, 300.000 Euro, 3.000 m) küren die Dreijährigen ihren Steher-König. Deutschland ist hier mit einem Außenseiter dabei – mit Stall Turffighters Ashrun (B. Murzabayev/A. Wöhler), der im Longines Großer Preis von Baden klar unter seinen Möglichkeiten geblieben sein dürfte.
Im Criterium de la Vente d‘ Octobre Arqana (275.000 Euro, 1.600 m), einem Auktionsrennen, geht es um enorm viel Geld. Hier greift Eckhard Saurens Shut Down (I. Mendizabal/M. Hofer), Vierter beim Debüt in Longchamp, an. Zwei Platzierungen bringt Heinrich Tönnies-Fischers Ladysane mit.
Auch der dritte Renntag in der Wintersaison 2019 / 2020 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist auf große Resonanz gestoßen. Sieben Rennen mit insgesamt 78 Pferden treten am kommenden Sonntag, dem dritten Advent, zum „Frühschoppen“ an – denn der erste Start erfolgt bereits um 10:50 Uhr. Der Eintritt – auch für die beheizte Glastribüne – ist wie immer im Winter frei. Es ist der vorletzte Renntag des Jahres in Dortmund – vor dem großen Finale am 29. Dezember in Wambel.
Noch gut eine Woche bis zu den nächsten Wüsten-Highlights mit deutscher Beteiligung: Am 21. Dezember steuert Eckhard Saurens Say Good Buy das Qatar Derby an. Der von Henk Grewe trainierte Listensieger greift mit Andrasch Starke in diesem mit 500.000 Dollar dotierten Highlight in Doha an.
Derbysieger Laccario nimmt voraussichtlich Kurs auf Dubai. Nach Angaben des Newsletters Turf Times steuert der Gewinner des bedeutendsten deutschen Galopprennens den Dubai World Cup-Tag an, wenn alles nach Plan verläuft.