Finale in der German Racing Champions League am Dienstag, 1. November auf der Galopprennbahn München. Hier findet mit dem Pastorius-Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) das letzte Rennen dieser hochkarätigen Rennserie 2016 statt, und gleichzeitig handelt es sich um die letzte Gruppe I-Prüfung in dieser Saison in Deutschland. Am Montag, 24. Oktober erfolgte der letzte Streichungstermin. Acht Pferde befinden sich noch im Aufgebot, das sportlich aller Ehren wert ist.
Hier kommt es möglicherweise zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen Iquitos (Ian Ferguson) und Nightflower, den beiden Erstplatzierten aus dem Longines Großer Preis von Baden. Nightflower gewann anschließend den Preis von Europa in Köln.
Beide könnten sich hier ein heißes Gefecht um den Champions League-Gesamtsieg (Iquitos hat 23 Punkte, Nightflower 22 Punkte) und könnten nach dem Start in München ebenso den Japan Cup am 27. November in Tokio ansteuern wie eventuell Protectionist (Eduardo Pedroza) – der Melbourne Cup-Sieger von 2014 hatte zuletzt in Kanada alles gegen sich und kann ebenfalls noch die Wertung gewinnen, da zum Abschluss die anderthalbfache Punktzahl winkt.
Savoir Vivre war zuletzt Achter im Prix de l‘ Arc de Triomphe in Chantilly, sollte hier ebenfalls ein starker Teilnehmer sein.
Die weiteren möglichen München-Kandidaten (endgültige Starterangabe ist am Freitag, 28. Oktober): Guignol (Michael Cadeddu), Sirius sowie die Engländer Wicklow Brave und Algometer.
Ein Ungar erobert den deutschen Galopprennsport: Der von Gabor Maronka trainierte, aber ehemals für nur 9.000 Euro bei der BBAG-Auktion aus der Zucht von Heiko Johanpeter erworbene Nancho (4,8:1) gewann am Sonntag das Finalrennen der German Racing Champions League in München: Im (nach dem deutschen Arc-Sieger benannten) Waldgeist – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m), dem letzten Rennen der höchsten Kategorie 2019, triumphierte der zuletzt schon in der Baden-Württemberg-Trophy in Baden-Baden siegreiche Tai Chi-Sohn mit dem aus der Mongolei stammenden Jockey Bayarsaikhan Ganbat vor der englischen Gaststute Manuela De Vega und Ashrun.
Champions League-Finale der Galopper in München: Am Sonntag steigt der letzte Lauf der elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfassenden German Racing Champions League in der Bayern-Metropole: Der Waldgeist - Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 15:15 Uhr) ist gleichzeitig das ultimative Rennen der höchsten Kategorie 2019 und das Highlight beim Saisonfinale in Riem.
Krönender Abschluss der German Racing Champions League am Sonntag beim Saisonfinale in München: Im Großen Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) treffen sich noch einmal die Spitzengalopper im letzten der elf Top-Rennen in der sechs Metropolen umfassenden Rennserie.
Es war das spannendes Rennen des Jahres 2019 in Deutschland: Kein Krimi kann so packend sein wie das Finale im pferdewetten.de – 29. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m), dem Highlight der German Racing Champions League am Nationalfeiertag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten: Der Super-Veteran Itobo, der Derbysieger Laccario und Be My Sheriff lieferten sich eine Auseinandersetzung, die die 10.157 Zuschauer von den Sitzen riss. Und mit dem Mini-Vorsprung von einer Nase ging der mit 32.000 Euro honorierte Sieg an Stall Tottis Itobo (mit dem Italiener Marco Casamento) aus dem Hannoverschen Stall von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (76) vor Laccario und dem ebenfalls dichtauf folgenden Be My Sheriff.
Highlight und Endspurt in der Elite-Klasse der Galopper: Mit dem pferdewetten.de – 29. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m, 9. Rennen um 16:45 Uhr) am Nationalfeiertag (3.10.) feiert der Rennsport auf der Rennbahn in Berlin-Hoppegarten die Deutsche Einheit mit einem sportlichen Highlight: Der vorletzte Lauf der German Racing Champions League 2019, die am 3. November mit dem Großen Preis von Bayern in München ihr Finale erlebt, lockt ein Feld von sechs Pferden an.
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