Deutscher Riesenjubel am Montagabend auf der Rennbahn Windsor/England: Die deutsche Reiterin Helen Böhler (21) gewann ihr erstes Rennen im Ausland und wurde zur „Queen in Windsor“. Auf dem Araber-Pferd Kamikaze bewies die junge Amazone ihre Klasse in einem Lauf der HH Sheikha Fatima bint Mubarak Ladies World Championship (IFAHR), einem Wettbewerb für Reiterinnen, der sich durch die gesamte Saison zieht bis zum großen Finale im November in Abu Dhabi.
Prickelnde Spannung in der German Racing Champions League: Sieben der elf Top-Rennen in sechs deutschen Galopp-Metropolen sind gelaufen, noch vier Events stehen bevor. Der Longines Großer Preis von Baden am 1. September in Baden-Baden ist die nächste Etappe. Und an der Spitze der jeweiligen Kategorien ist es sehr eng geworden.
Ein französischer Galopper ist der König von Berlin und von Deutschland: Der von Henri-Alex Pantall in Beaupreau im Nachbarland für Katar-Scheich Abdullah bin Khalifa Al Thani trainierte und von Weltklasse-Jockey Olivier Peslier gerittene French King (2,9:1) gewann am Sonntag den 129. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) vor 8.486 Zuschauern auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in grandioser Manier in der German Racing Champions League.
Auch mit 52 Jahren gehört man als Jockey noch nicht zum alten Eisen: Jockey Andreas Helfenbein gab beim Brunch-Renntag am Sonntagvormittag in Köln sein Comeback nach einer langen Verletzungspause seit Mai. Und er meldete sich gleich mit einem Sieg zurück.
Es ist das Hauptstadt-Highlight der Rennsaison 2019 am Sonntag auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten: Der 129. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 16:50 Uhr) wird DER ganz große Fixpunkt des Galopp-Jahres auf der Parkbahn und eines der Top-Events der German Racing Champions League, die elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfasst.
Turf-Deutschland konnte stolz sein: Beim Shergar Cup, dem großen Jockey-Wettbewerb am Samstag auf der Galopprennbahn in Ascot/England stiegen mit Filip Minarik (Kapitän des „Team Europe“) und Adrie de Vries zwei bei uns tätige Jockeys in den Sattel in derselben Mannschaft in den Sattel. In sechs Wertungsläufen, alle mit je 60.000 Pfund dotiert, wurde der Sieger ermittelt. Minarik avancierte hinter der Amazone Hayley Turner (40 Punkte) und Mark Zahra (35 Punkte) zum dritterfolgreichsten Jockey mit 32 Punkten. Das „Team Europe“ wurde mit 63 Punkten sehr guter Zweiter (punktgleich mit dem „Team Girls“) hinter dem „Rest of The World Team“ mit 86 Punkten.
Erster Scheich-Sieg beim Grand Prix Festival Meeting, das am Samstag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten vor 6.624 Zuschauern startete, bevor am Sonntag der Longines Großer Preis von Berlin in der German Racing Champions League das große Highlight bilden wird: Die von dem Frankreich-Trainer Henri-Alex Pantall für den Stall Godolphin von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed trainierte vierjährige Stute Magical Touch zauberte im Großen Preis des MHWK – Hoppegartener Steherpreis (Listenrennen, 25.000 Euro, 2.800 m) eine „magische“ Leistung auf den Hauptstadt-Rasen.
Wichtiges Treffen des International Harmonisation of Racing Rules Committee (Komitee zur Internationalen Harmonisierung der Rennregeln): Rüdiger Schmanns, Leiter der Renntechnik beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. in Köln, nahm an diesem Meeting in Saratoga Springs/USA für Deutschland teil. Schmanns gehört zu den elf Mitgliedern des Komitees. Rund 70 Funktionäre waren mit von der Partie.
Ein verheerendes Feuer hat alles Hab und Gut von Ana Bodenhagen zerstört. Einzelheiten finden sich im Bericht von galopponline. German Racing ruft im Namen der gesamten Galopprennsportfamilie sehr herzlich und eindringlich zu Spenden zugunsten von Frau Bodenhagen auf!
Top-Veranstaltung für alle Züchter, Besitzer, Trainer und Vollblutfreunde: Das Gestüt Ohlerweiherhof lädt am 23. August 2019 zum großen Gestütsfest in St. Wendel ein.
Mein Herz schlägt Galopp. Ein Leben für den Galopprennsport - die Gesichter derer, die ihr Leben dem Galopprennsport widmen. Dies sind ihre Geschichten. Dubai, England, Hongkong: Berufsrennreiter Markus Feck über Betreuung der Pferde und das Reisen und Leben mit ihnen. Also das, was seit dem ersten Rennbahnbesuch sein ganzes Leben prägt.
Premiere am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln: Erstmals gibt es einen Brunch-Renntag, denn das erste der insgesamt sechs Rennen startet bereits um 11:25 Uhr. Grund ist die Übertragung der Rennen 1 bis 5 via PMU nach Frankreich. Es erwarten die Besucher verschiedensten Möglichkeiten, ein ausgiebiges Frühstück oder einen entspannten Brunch mit Pferderennen zu verbinden.
Hauptstadt-Kracher am Sonntag in der German Racing Champions League: Der 129. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten, der Top-Höhepunkt beim zweitägigen Grand Prix Festival Meeting (10.-11.8.) verspricht ein internationales Klasse-Rennen zu werden.
Hochspannung in der Hauptstadt - die Rennbahn Hoppegarten ist bereit zum zweitägigen Grand Prix Festival Meeting (10. /11.8.) rund um den Longines – Großer Preis von Berlin. Schon der erste Renntag am Samstag hat es in sich, der unter dem Motto Tag der Gesundheit steht. Mit dem Großen Preis des MHWK - Hoppegartener Steherpreis (Listenrennen, 25.000 Euro, 6. Rennen um 16:45 Uhr) stehen hier die Langstreckler über weite 2.800 Meter im Blickpunkt.
In Italien, Frankreich, Katar und Deutschland sorgte er als Rennpferd für Furore, nun hat der im Besitz von Eckhard Sauren stehende Diplomat seine Rennkarriere beendet und ist als Deckhengst „auf dem Markt“ zum Preis von 24.000 Euro.
Rüdiger Schmanns, Leiter der Renntechnik beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. in Köln, nimmt für Deutschland am 9. August an einem Treffen des International Harmonisation of Racing Rules Committee (Komitee zur Internationalen Harmonisierung der Rennregeln) in Saratoga Springs/USA teil.
Es ist das große Treffen der Vollblutfans in Deutschland: Bereits zum sechsten Mal findet am Samstag, 26. Oktober 2019 der Vollblut-Expertentag, ins Leben gerufen von der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V., in Hannover statt. Ab 12 Uhr wird es hochinteressante und sehr informative Diskussionsrunden und Vorträge im Hotel Courtyard by Marriott am Maschsee geben. Schnell sollten sich Interessierte auf der eigens für dieses Event eingerichteten Website www.vollblut-expertentag.de anmelden, denn es liegen schon jetzt über 200 Anmeldungen vor.
Zwei in Deutschland tätige Spitzenreiter, Filip Minarik und Adrie de Vries, nehmen am Samstag an einem der bedeutendsten Jockey-Wettbewerbe der Welt teil – dem Shergar Cup auf der Rennbahn Ascot/England. Minarik ist der Kapitän des „Team Europe“.
Paukenschlag am Montag: Wie GaloppOnline.de berichtet, hat Adrie de Vries seinen Posten als Stalljockey am Stall von Championtrainer Markus Klug gekündigt. Über drei Jahre arbeitete der Holländer erfolgreich für das Top-Quartier im Gestüt Röttgen in Rath-Heumar bei Köln.
Traditionell wird die Auktion während der Großen Woche in Iffezheim abgehalten, die in diesem Jahr mit 6 Renntagen vom 24. August bis 1. September stattfindet. Das Gesamtangebot der Jährlings-Auktion umfasst 226 Jährlinge. Alle führenden deutschen Gestüte und Anbieter sind vertreten. Insgesamt werden 27 Geschwister zu Gruppe-Siegern den Weg nach Iffezheim antreten, 5 davon zu den Gr.1 Siegern Diamanta (56), Iquitos (Lot 69), Mawingo (Lot 149), Serienholde (Lot 165) und Turfdonna (Lot 173).
Am zweiten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales erzielte eine von Stauffenberg Bloodstock angebotene Jährlingsstute von Dansili aus einer Shirocco-Tochter der Diana-Siegerin Centaine mit 360.000 Guineas den zweithöchsten Zuschlagspreis des Tages.
Die zweijährige Deep Impact-Tochter Urkraft machte ihrem Namen alle Ehre, als sie beim Lebensdebüt in Kyoto über die Meile mit einem brillanten Finish auf den letzten 200 Metern der Geraden gewaltigen Speed offenbarte.
Am ersten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales wurde eine Charm Spirit-Stute aus der im Preis der Winterkönigin erfolgreichen Wittekindshofer Haafhd-Stute Swordhalf für 130.000 Guineas zugeschlagen, als Käufer zeichnet Bryan Carlson.
Jaber Abdullahs zweijähriger Kodiac-Sohn Hello Youmzain konnte in Maisons-Laffitte das Criterium de Maisons-Laffitte (Gr.II) für sich entscheiden und avancierte zum dritten Stakes-Sieger aus der Shamardal-Stute Spasha, die hierzulande als Mutter des dreijährigen Hengstes Royal Youmzain bekannt ist.
Auch der dritte und letzte Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sale zeigte auf, dass deutsches Blut international einen hohen Stellenwert besitzt. Auch wenn die 1.150.000 Guineas für eine Frankel-Stute aus der Listenplatzierten Lando-Stute Global Magic als Enkelin der Windwurf-Stute Grimpola zwar ein Rückkauf waren, beweist der Preis jedoch das Interesse.
Der Rekordpreis vom Montag war am Dienstag schon wieder Geschichte, denn ein Dubawi-Hengst aus der dreifachen Gruppe I-Siegerin Dar Re Mi realisierte nach langem Bieteduell 3,5 Millionen Guineas. David Redvers hatte hier im Auftrag von Sheikh Fahad den längsten Atem und sicherte sich den Vollbruder des frischen Champagne Stakes-Siegers und Top-Zweijährigen Too Darn Hot sowie zu der Gruppe III-Siegerin So Mi Dar und der Listensiegerin Lah Ti Dar, die beim letzten Start Zweite im English St. Leger war.
Auch am zweiten Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sales ist das deutsche Blut hoch im Kurs. Stroud/Coleman Bloodstock hatten bei 1,2 Millionen Guineas das letzte Gebot für einen von Newsells Park Stud offerierten Dubawi-Hengst aus der Montjeu-Stute Yummy Mummy.
Kaneko Makotos zweijähriger Manhattan Cafe-Sohn Boozer konnte sich Tokyo bei seinem Debüt in einem starken 18-Feld aus der äußersten Startbox kommend souverän durchsetzen und beeindruckte dabei mit seiner Endbeschleunigung.
Am "Arc"-Sonntag verbuchte die dreijährige Dubawi-Tochter Wild Illusion als Siegerin im Prix de l'Opera (Gr.I) ihren insgesamt dritten Gruppe I-Erfolg nachdem sie im Sommer bereits die Nassau Stakes (Gr.I) in Goodwood für sich entscheiden konnte.
Die fünfjährige Mastercraftsman-Stute A Raving Beauty sicherte sich als Gewinnerin der First Lady Stakes (Gr.IT) in Keeneland bereits den zweiten Gruppe I-Erfolg ihrer Karriere.
Die dreijährige Giant's Causeway-Tochter Steamy Windows konnte sich in Presque Isle Downs in souveräner Manier der Maidenschaft entledigen.
Der zweijährige Lope de Vega-Hengst Santi Del Mare kam in Marseille-Borely über 1800 Meter zu einem souveränen Maidensieg gegen acht Konkurrenten. Er ist ein Nachkomme der von dem Giant's Causeway-Sohn Aragorn stammenden Salicorne, ihrerseits eine Tochter der zweijährig im Kronimus-Rennen erfolgreichen Dashing Blade-Stute Soignee.
Der im Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende New Approach-Sohn Potemkin siegte in Strassburg auf Listenebene im Grand Prix de la Region Grand Est.
Die zweijährige Dansili-Tochter Just Wonderful machte ihrem Namen alle Ehre als sie sich in Newmarket in den Rockfel Stakes (Gr.II) ganz leicht durchsetzen konnte und es damit ihrer Mutter Wading gleich tat, die diese Prüfung 2011 für sich entscheiden konnte.
Die dreijährige Galileo-Stute Broadway konnte im irischen Gowran Park in den Lanwades Stud Stakes ihren ersten Gruppesieg verbuchen.
Die schnelle dreijährige Teofilo-Stute Tantheem konnte in Paris-Longchamp über 1000 Meter den Prix du Petit-Couvert (Gr.III) für sich entscheiden.
Der vierjährige Galileo-Sohn Waldgeist bot im Prix Foy (Gr.II) über 2400 Meter in Paris-Longchamp, als eine der traditionellen Vorprüfungen für den Prix de l'Arc de Triomphe, eine grandiose Leistung. Er flog quasi vom letzten Platz kommend an der Konkurrenz vorbei und gewann sein insgesamt fünftes Grupperennen.
Ein Jährlingshengst von dem Breeders' Cup Turf-Sieger English Channel als zweites Fohlen der zweifachen Gruppesiegerin Starstruck wurde in der ersten Session der Keeneland September Yearling Sale für 170.000 Dollar Todd Pletcher im Auftrag von Repole Stables zugeschlagen.
Godolphins dreijährige Dubawi-Stute Lillian Russell konnte in Maisons-Laffitte auf Listenebene den Prix Joubert über 2800 Meter für sich entscheiden.
Die dreijährige Sea The Stars-Tochter Douda kam beim zweiten Lebensstart in Evreux über 1800 Meter zu einem souveränen Maidensieg.
Iquitos, der „Galopper des Jahres 2016“ und erste Gewinner der German Racing Champions League eroberte vor 16.500 Zuschauern am Sonntag auch München: Im Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m), einem der beiden absoluten Highlights der Turf-Saison auf der Galopprennbahn der Bayern-Metropole und einem Lauf der elf Rennen umfassenden Top-Rennserie, bewies der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) in Hannover trainierte fünfjährige Adlerflug-Sohn unter dem Italiener Daniele Porcu seine außergewöhnliche Klasse. Nach dem vierten Rang im Vorjahr stürmte Iquitos, der den Golffreunden des Stalles Mulligan gehört, zur Quote von 69:10 nun auch hier der Konkurrenz mit einem gewaltigen Endspurt davon.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt. Das weltweit operierende Vollblut-Imperium von Scheich Mohammed al Maktoum, Herrscher des arabischen Emirats von Dubai, hat jedenfalls oft genug nur zweite Geige zur Coolmore-Operation in Irland spielen müssen. Oder bei den wichtigsten Grand Prix-Rennen gefehlt.
Bei den Fußball-Stars ist die Champions League ab September wieder in München zu Gast, wenn die Elite-Kicker des Rekordmeisters Bayern München zu ihren Spielen antreten. Im Galopprennsport lockt die Elite-Klasse German Racing Champions League (eine Rennserie mit elf Wertungsläufen in sechs hiesigen Metropolen) bereits am Sonntag in die Bayern-Metropole. An diesem Tag steht bei der „größten Kaffeeparty der Welt“ auf der Galopprennbahn in München-Riem mit dem Großen Dallmayr-Preis – Bayerisches Zuchtrennen (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m, 6. Rennen um 15:40 Uhr) eines der beiden Top-Ereignisse der Münchener Rennsaison auf der Karte.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt.
Hochspannung in der German Racing Champions League: Am Sonntag geht es in der elf Rennen umfassenden Serie in München-Riem mit einem Top-Highlight weiter, dem Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m). Zum ersten Mal treten auch dreijährige Cracks gegen die älteren Stars an.
Vor 12.800 Besuchern wurde am Sonntag im IDEE 148. Deutschen Derby, dem bedeutendsten Galopprennen des Jahres hierzulande, Turf-Geschichte geschrieben: Denn der von Championtrainer Markus Klug (41) in Rath-Heumar vorbereitete dreijährige Hengst Windstoß (75:10) gewann in Hamburg-Horn mit dem erst 26-jährigen Jockey Maxim Pecheur das mit 650.000 Euro dotierte und über 2.400 Meter führende Gruppe I-Highlight in der German Racing Champions League und sorgte damit für den ersten Erfolg des traditionsreichen Gestüts Röttgen seit Uomo im Jahr 1959!
In anderen Sportarten sind beispielsweise Weltmeisterschaften die Ereignisse von herausragender Bedeutung, im Galopprennsport ist es jährlich das Derby: Am Sonntag herrscht in Hamburg-Horn und in ganz Deutschland bei allen Fans wieder Hochspannung, denn das IDEE 148. Deutsche Derby (Gruppe I, 2.400 m) um Preisgelder in Höhe von 650.000 Euro hält alle in Atem.
Vom großen Pechvogel zu einem der absoluten Derby-Favoriten, diese Wandlung vollzog am Sonntag vor 8.600 Zuschauern bei hochsommerlicher Witterung der von Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte dreijährige Hengst Colomano. Der in den Farben des Stalles Reckendorfs angetretene Cacique-Sohn gewann mit dem 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) auf der Galopprennbahn in Köln nicht nur den dritten Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen umfassenden großen Rennserie, sondern auch die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Am Sonntag steigen die dreijährigen Top-Galopper und großen Hoffnungsträger für das Deutsche Derby in die German Racing Champions League ein. Im 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln wird aller Voraussicht nach ein achtköpfiges Elite-Feld antreten.
Hochspannung herrscht vor dem kommenden Sonntag (11.Juni): An diesem Tag geht auf der Galopprennbahn in Köln die German Racing Champions League 2017 in die dritte Runde, und erstmals sind die dreijährigen Top-Galopper dabei. Das 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) ist die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Krönender Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag in Baden-Baden mit dem zweiten Lauf der German Racing Champions League: Im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) kommt es zum Gipfeltreffen der deutschen Star-Galopper! Allen voran natürlich Iquitos (erstmals mit dem achtfachen Championjockey Andrasch Starke) aus dem Hannoverschen Stall von Hans-Jürgen Gröschel, dessen Paradepferd 2016 zum ersten Champions League-Helden und „Galopper des Jahres“ avancierte.
Adrie de Vries, der holländische Top-Jockey in Diensten von Champion Markus Klug, wird am heutigen Abschluss-Sonntag des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden-Iffezheim keine Ritte absolvieren können. Wegen einer erneuten Fußverletzung, die er sich am Samstag auf Forgino zuzog, wird De Vries auch im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro), dem zweiten Lauf der German Racing Champions League nicht in den Sattel von Dschingis Secret steigen. Daniele Porcu übernimmt den Ritt für ihn.
Die German Racing Champions League beim krönenden Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim. Das ist das Motto für den Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m). Auch nach der Vorstarterangabe am Dienstag umfasst das vorläufige Aufgebot sechs Top-Pferde.
Die Titelverteidiger der German Racing Champions League sind „vereint“: Iquitos, der die Wertung der elf Rennen umfassenden Rennserie 2016 gewann, wird bei seinem Saisonauftakt am 28. Mai im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) in Baden-Baden von Andrasch Starke geritten.
Imponierender Sieg vor 15.000 Zuschauern beim Start der German Racing Champions League der Galopper am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln: Der von Markus Klug in Rath-Heumar für Horst Pudwill (Hong Kong) trainierte letztjährige Derby-Dritte Dschingis Secret gewann als 28:10-Favorit mit dem 82. Gerling-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m) unter dem Holländer Adrie de Vries in ganz großem Stil den ersten Wertungslauf dieser elf Top-Prüfungen umfassenden Rennserie in sechs verschiedenen deutschen Metropolen.
Der Auftakt zur diesjährigen German Racing Champions League erfolgt am 7. Mai mit dem 82. Gerling-Preis in Köln. Zehn weitere Wertungsläufe folgen bis November, um das beste Pferd, den besten Jockey und den besten Trainer in den Rennen auf Spitzenniveau zu ermitteln. Unterstützt wird die German Racing Champions League auch in 2017 wieder von deinSchrank.de, Europas Nummer Eins für Maßmöbel im Netz.
Er ist der Liebling der Zuschauer – genau das bewies Iquitos am heutigen Ostermontag vor heimischem Publikum beim Saisonauftakt auf der Neuen Bult in Hannover eindrucksvoll. Denn nach Bekanntgabe seines Sieges in der traditionsreichen Publikumswahl zum „Galoppers des Jahres 2016“ wurde der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel trainierte Hengst frenetisch gefeiert.
Eine Reihe renommierter Fachjournalisten und Galoppsportfotografen wählten die drei Finalisten für die Wahl zum Galopper des Jahres 2016: Iquitos, Potemkin und Protectionist kämpfen ab dem 1. März 2017 um die meisten Fanstimmen.
Das große Finale der German Racing Champions League 2016 ging am Dienstag auf der Galopprennbahn in München mit dem Sieg von Guignol im Pastorius-Großer Preis von Bayern (Gruppe I) über die Bühne und begeisterte die Turf-Fans. Es war ein mehr als gelungenes Highlight zum Abschluss der erstmals ausgetragenen Rennserie auf den verschiedensten deutschen Hippodromen, die komplett auf dem TV-Sender n-tv gezeigt wurden.
Am 5. Dezember 2019 finden in der Finanzbuchhaltung des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. ganztägig IT Wartungsarbeiten statt. Die Sachbearbeiter können in diesem Zeitraum leider nur bedingt Auskunft geben. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Nach dem Nennungsschluss am 26. November 2019 sind folgende Rennen in der Ausschreibung verändert bzw. zurückgezogen worden:
Bodenangaben für die kommenden Renntage