Spektakuläres Finale der Rennsaison 2019 auf Deutschlands Premium-Bahn Baden-Baden: Mit dem Sales & Racing Festival klingt am Samstag und Sonntag das Jahr in Iffezheim aus. Vor allem der Schluss-Sonntag (20.10.) hat es in sich, denn hier werden gleich zwei Gruppe-Rennen ausgetragen.
Deutschland hat einen neuen Langstrecken-Star: Der von Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh für den Rennstall Gestüt Hachtsee trainierte Dreijährige Ladykiller (3,7:1-Mitfavorit) imponierte beim großen Saisonfinale am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten mit einer großen kämpferischen Leistung. Im Traditionsrennen um das Silberne Pferd (Gruppe III, 55.000 m), dem letzten „Berlin-Marathon“ 2019 über weite 3.000 Meter, gab der aus der Zucht des Gestüts Karlshof stammende und vor zwei Jahren bei der BBAG-Auktion für 33.000 Euro verkaufte Kamsin-Sohn mit dem aktuell führenden Jockey Bauyrzhan Murzabayev vom Start bis ins Ziel die Spitze nie ab.
„Verärgerter Vogel“, so lautet sein Name, aber am Sonntag machte er nur Freude: Der von Sarah Steinberg trainierte Schimmel Angry Bird flog im Lotto Bayern-Preis (Ausgleich II, 1.600 m) mit Rene Piechulek seinen sechs Konkurrenten davon und sorgte zur Quote von 8,7:1 für eine Überraschung.
Was für Super-Leistungen der beiden deutschen Starter am Samstagabend in Kanada – sowohl Durance, als auch Alounak belegten grandiose Ehrenplätze in Woodbine/Toronto. Zunächst wurde die von Peter Schiergen für das Gestüt Ebbesloh trainierte Dreijährige Durance in den EP Taylor Stakes (Grade I, 720.000 Canadian Dollar, ca. 494.000 Euro, 2011 m) in Woodbine/Toronto/Kanada ausgezeichnete Zweite.
Gemeinsame Freude ist am schönsten: Beim Saisonfinale am Samstag auf der Galopprennbahn in Leipzig durften die Mitglieder des GaloppClub Hoppegarten jubeln. Denn ihre fünfjährige Stute Sunnylea sorgte im Hauptrennen für eine Sensation!
150 Jahre Gestüt Schlenderhan – Deutschlands ältestes Privatgestüt feierte am Freitag auf Schloss Schlenderhan in Quadrath-Ichendorf dieses große Jubiläum mit einem Festakt und vielen Persönlichkeiten und Akteuren des Galopprennsports.
Der im Gestüt Fährhof seit 2014 tätige Deckhengst Maxios wurde von seinem Syndikat nach Coolmore verkauft. Mit seinen ersten beiden Jahrgängen auf der Bahn stellt er bereits heute Sieger in weit über 100 Rennen. Darunter die diesjährige klassische Siegerin Diamanta, die am ersten Sonntag im August für das Gestüt Brümmerhof den Preis der Diana (Gruppe 1, 2200m) in Düsseldorf gewann.
Oktoberfest-Feeling und Klasse-Sport – das ist das Motto beim großen Saisonfinale am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten. Am Tag in „Weiß-Blau“ lockt mit dem Silbernen Pferd (Gruppe III, 55.000 Euro, 6. Rennen um 14:05 Uhr) über stattliche drei Kilometer Rennstrecke ein echtes Marathon-Event.
Bevor es am 3. November mit dem großen Finale der German Racing Champions League im Großen Preis von Bayern so richtig rund geht, präsentiert die Rennbahn München am Sonntag ebenfalls ein attraktives Programm. Acht Prüfungen erwarten Sie ab 12:40 Uhr, darunter ein über 1.600 Meter führender Ausgleich II, der Lotto Bayern-Preis (6. Rennen um 15:30 Uhr).
TERMIN: Samstag, 23. November 2019, 11 bis 16 Uhr, im Teehaus des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, Rennbahnstr. 20, 40629 Düsseldorf - Anregung zu Themenkreisen gerne gewünscht!
Zahlreiche große Rennen hat Dubai-Herrscher Scheich Mohammed in dieser Saison schon in Deutschland gewonnen. Am Sonntag könnte ein Weiteres hinzukommen: Im Silbernen Pferd (Gruppe III, 55.000 Euro, 3.000 m), dem Langstrecken-Highlight beim Saisonfinale in Berlin-Hoppegarten, ist der größte Pferdebesitzer der Welt (Stall Godolphin) vertreten, mit der von Henri-Alex Pantall in Frankreich trainierten Stute Lillian Russell (V. Cheminaud).
Was für ein Triumph für die deutsche Zucht: Der für die Gestüte Ammerland und Newsells Park angetretene Arc-Sieger Waldgeist ist das beste Pferd der Welt: Gemeinsam mit Crystal Ocean und der Arc-Zweiten Enable teilt sich der deutsche Super-Hengst mit einer Marke von 128 (das entspricht einem deutschen GAG von 104 Kilo) die Pole-Position der Galopper-Weltrangliste.
Finale in Leipzig – am Samstag endet bereits die Rennsaison 2019 auf der Rennbahn Scheibenbolz. Man präsentiert sechs Prüfungen ab 14:00 Uhr, die die Fans natürlich noch einmal begeistern werden. Vor allem hat es ein Ausgleich II über 1.600 Meter (4. Rennen um 15:55 Uhr) in sich. Fällig für einen Sieg ist Dominik Mosers Nordinsky (W. Panov), der zuletzt in Hannover auf Platz zwei kam. Auch Candy Crush (B. Murzabayev) aus dem Stall von Andreas Wöhler hat sich angeboten.
Es war einer der größten Triumphe für deutsche Züchter überhaupt: Der historische Sieg des im Besitz der Gestüte Ammerland und Newsells Park stehende Waldgeist im Prix de l‘ Arc de Triomphe (Gruppe I, 5 Mio. Euro), dem bedeutendsten Rennen der Welt am vergangenen Sonntag in ParisLongchamp, brachte Deutschland in den Fokus des globalen Turf-Interesses.
Großer und vor allem lukrativer Erfolg für den Münchener Trainer Michael Figge: Am Dienstagnachmittag gewann der von ihm für Ecurie Premiere Classe trainierte Jacksun das mit 52.000 Euro dotierte Quinté+-Handicap über 2.000 Meter in Lyon-Parilly.
Super-Start in die Asien-Wochen für Deutschlands Champion-Jockey Andrasch Starke: Schon am ersten Wochenende seines vierwöchigen Aufenthalts in Japan schaffte der 45-jährige zwei Siege!
Deutschland schaut nach Kanada: Am Samstag heißt es Daumendrücken für zwei hiesige Pferde bei ihrem Gastspiel in Woodbine/Toronto: Der von Waldemar Hickst in Köln trainierte Alounak, Sieger im Preis der Sparkassen Finanzgruppe in Baden-Baden, bestreitet das 82. Canadian International (Grade I). Mit Jockey Clement Lecoeuvre steuert der Hengst von Darius Racing diese mit 800.000 Canadian Dollar (ca. 550.000 Euro) dotierte 2.400 Meter-Prüfung an. Allein 480.000 Canadian-Dollar (ca. 328.000 Euro) bekommt der Sieger.
Deutschland schrieb am Sonntag Galopp-Geschichte in ParisLongchamp: Waldgeist, der von Chantilly-Meistertrainer Andre Fabre vorbereitete Crack triumphierte für die Gestüte Ammerland (Dietrich von Boetticher) und Newsells Park (Andreas Jacobs) im Qatar Prix de l‘ Arc de Triomphe (Gruppe I, 5 Mio. Euro, 2.400 m), dem bedeutendsten Rennen der Welt.
Auch in dieser Woche steht ein Top-Rennen im deutschen Turf bevor – das Silberne Pferd (Gruppe III, 55.000 Euro, 3.000 m) am Sonntag beim Saisonfinale 2019 in Berlin-Hoppegarten ist ein weiteres Langstrecken-Event in der Hauptstadt. Nach dem letzten Streichungstermin am Montag sieht es nach einem tollen internationalen Aufgebot aus.
Es waren Minuten für die Ewigkeit: Deutschland gewann am Sonntag einmal mehr den Prix de l‘ Arc de Triomphe (5 Mio. Euro). Nach Hurricane Run 2005 schaffte das Gestüt Ammerland von Dietrich von Boetticher (diesmal gemeinsam mit dem Newsells Park Stud von Dr. Andreas Jacobs) mit Waldgeist den Super-Coup im bedeutendsten Galopprennen der Welt in ParisLongchamp.
Ein von Stauffenberg Bloodstock offerierter Sea The Moon-Hengst aus einer Kallisto-Halbschwester der Gruppe I-Siegerin Fraulein als Enkelin der Prince Ippi-Stute A Priori, einer Vollschwester der Röttgener Klassestute Anne Paola, wurde für 105.000 Guineas Spicer Thoroughbreds & Bahen Bloodstock zugeschlagen.
Am zweiten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales erzielte eine von Stauffenberg Bloodstock angebotene Jährlingsstute von Dansili aus einer Shirocco-Tochter der Diana-Siegerin Centaine mit 360.000 Guineas den zweithöchsten Zuschlagspreis des Tages.
Die zweijährige Deep Impact-Tochter Urkraft machte ihrem Namen alle Ehre, als sie beim Lebensdebüt in Kyoto über die Meile mit einem brillanten Finish auf den letzten 200 Metern der Geraden gewaltigen Speed offenbarte.
Am ersten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales wurde eine Charm Spirit-Stute aus der im Preis der Winterkönigin erfolgreichen Wittekindshofer Haafhd-Stute Swordhalf für 130.000 Guineas zugeschlagen, als Käufer zeichnet Bryan Carlson.
Jaber Abdullahs zweijähriger Kodiac-Sohn Hello Youmzain konnte in Maisons-Laffitte das Criterium de Maisons-Laffitte (Gr.II) für sich entscheiden und avancierte zum dritten Stakes-Sieger aus der Shamardal-Stute Spasha, die hierzulande als Mutter des dreijährigen Hengstes Royal Youmzain bekannt ist.
Auch der dritte und letzte Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sale zeigte auf, dass deutsches Blut international einen hohen Stellenwert besitzt. Auch wenn die 1.150.000 Guineas für eine Frankel-Stute aus der Listenplatzierten Lando-Stute Global Magic als Enkelin der Windwurf-Stute Grimpola zwar ein Rückkauf waren, beweist der Preis jedoch das Interesse.
Der Rekordpreis vom Montag war am Dienstag schon wieder Geschichte, denn ein Dubawi-Hengst aus der dreifachen Gruppe I-Siegerin Dar Re Mi realisierte nach langem Bieteduell 3,5 Millionen Guineas. David Redvers hatte hier im Auftrag von Sheikh Fahad den längsten Atem und sicherte sich den Vollbruder des frischen Champagne Stakes-Siegers und Top-Zweijährigen Too Darn Hot sowie zu der Gruppe III-Siegerin So Mi Dar und der Listensiegerin Lah Ti Dar, die beim letzten Start Zweite im English St. Leger war.
Auch am zweiten Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sales ist das deutsche Blut hoch im Kurs. Stroud/Coleman Bloodstock hatten bei 1,2 Millionen Guineas das letzte Gebot für einen von Newsells Park Stud offerierten Dubawi-Hengst aus der Montjeu-Stute Yummy Mummy.
Kaneko Makotos zweijähriger Manhattan Cafe-Sohn Boozer konnte sich Tokyo bei seinem Debüt in einem starken 18-Feld aus der äußersten Startbox kommend souverän durchsetzen und beeindruckte dabei mit seiner Endbeschleunigung.
Am "Arc"-Sonntag verbuchte die dreijährige Dubawi-Tochter Wild Illusion als Siegerin im Prix de l'Opera (Gr.I) ihren insgesamt dritten Gruppe I-Erfolg nachdem sie im Sommer bereits die Nassau Stakes (Gr.I) in Goodwood für sich entscheiden konnte.
Die fünfjährige Mastercraftsman-Stute A Raving Beauty sicherte sich als Gewinnerin der First Lady Stakes (Gr.IT) in Keeneland bereits den zweiten Gruppe I-Erfolg ihrer Karriere.
Die dreijährige Giant's Causeway-Tochter Steamy Windows konnte sich in Presque Isle Downs in souveräner Manier der Maidenschaft entledigen.
Der zweijährige Lope de Vega-Hengst Santi Del Mare kam in Marseille-Borely über 1800 Meter zu einem souveränen Maidensieg gegen acht Konkurrenten. Er ist ein Nachkomme der von dem Giant's Causeway-Sohn Aragorn stammenden Salicorne, ihrerseits eine Tochter der zweijährig im Kronimus-Rennen erfolgreichen Dashing Blade-Stute Soignee.
Der im Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende New Approach-Sohn Potemkin siegte in Strassburg auf Listenebene im Grand Prix de la Region Grand Est.
Die zweijährige Dansili-Tochter Just Wonderful machte ihrem Namen alle Ehre als sie sich in Newmarket in den Rockfel Stakes (Gr.II) ganz leicht durchsetzen konnte und es damit ihrer Mutter Wading gleich tat, die diese Prüfung 2011 für sich entscheiden konnte.
Die dreijährige Galileo-Stute Broadway konnte im irischen Gowran Park in den Lanwades Stud Stakes ihren ersten Gruppesieg verbuchen.
Die schnelle dreijährige Teofilo-Stute Tantheem konnte in Paris-Longchamp über 1000 Meter den Prix du Petit-Couvert (Gr.III) für sich entscheiden.
Der vierjährige Galileo-Sohn Waldgeist bot im Prix Foy (Gr.II) über 2400 Meter in Paris-Longchamp, als eine der traditionellen Vorprüfungen für den Prix de l'Arc de Triomphe, eine grandiose Leistung. Er flog quasi vom letzten Platz kommend an der Konkurrenz vorbei und gewann sein insgesamt fünftes Grupperennen.
Ein Jährlingshengst von dem Breeders' Cup Turf-Sieger English Channel als zweites Fohlen der zweifachen Gruppesiegerin Starstruck wurde in der ersten Session der Keeneland September Yearling Sale für 170.000 Dollar Todd Pletcher im Auftrag von Repole Stables zugeschlagen.
Godolphins dreijährige Dubawi-Stute Lillian Russell konnte in Maisons-Laffitte auf Listenebene den Prix Joubert über 2800 Meter für sich entscheiden.
Iquitos, der „Galopper des Jahres 2016“ und erste Gewinner der German Racing Champions League eroberte vor 16.500 Zuschauern am Sonntag auch München: Im Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m), einem der beiden absoluten Highlights der Turf-Saison auf der Galopprennbahn der Bayern-Metropole und einem Lauf der elf Rennen umfassenden Top-Rennserie, bewies der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) in Hannover trainierte fünfjährige Adlerflug-Sohn unter dem Italiener Daniele Porcu seine außergewöhnliche Klasse. Nach dem vierten Rang im Vorjahr stürmte Iquitos, der den Golffreunden des Stalles Mulligan gehört, zur Quote von 69:10 nun auch hier der Konkurrenz mit einem gewaltigen Endspurt davon.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt. Das weltweit operierende Vollblut-Imperium von Scheich Mohammed al Maktoum, Herrscher des arabischen Emirats von Dubai, hat jedenfalls oft genug nur zweite Geige zur Coolmore-Operation in Irland spielen müssen. Oder bei den wichtigsten Grand Prix-Rennen gefehlt.
Bei den Fußball-Stars ist die Champions League ab September wieder in München zu Gast, wenn die Elite-Kicker des Rekordmeisters Bayern München zu ihren Spielen antreten. Im Galopprennsport lockt die Elite-Klasse German Racing Champions League (eine Rennserie mit elf Wertungsläufen in sechs hiesigen Metropolen) bereits am Sonntag in die Bayern-Metropole. An diesem Tag steht bei der „größten Kaffeeparty der Welt“ auf der Galopprennbahn in München-Riem mit dem Großen Dallmayr-Preis – Bayerisches Zuchtrennen (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m, 6. Rennen um 15:40 Uhr) eines der beiden Top-Ereignisse der Münchener Rennsaison auf der Karte.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt.
Hochspannung in der German Racing Champions League: Am Sonntag geht es in der elf Rennen umfassenden Serie in München-Riem mit einem Top-Highlight weiter, dem Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m). Zum ersten Mal treten auch dreijährige Cracks gegen die älteren Stars an.
Vor 12.800 Besuchern wurde am Sonntag im IDEE 148. Deutschen Derby, dem bedeutendsten Galopprennen des Jahres hierzulande, Turf-Geschichte geschrieben: Denn der von Championtrainer Markus Klug (41) in Rath-Heumar vorbereitete dreijährige Hengst Windstoß (75:10) gewann in Hamburg-Horn mit dem erst 26-jährigen Jockey Maxim Pecheur das mit 650.000 Euro dotierte und über 2.400 Meter führende Gruppe I-Highlight in der German Racing Champions League und sorgte damit für den ersten Erfolg des traditionsreichen Gestüts Röttgen seit Uomo im Jahr 1959!
In anderen Sportarten sind beispielsweise Weltmeisterschaften die Ereignisse von herausragender Bedeutung, im Galopprennsport ist es jährlich das Derby: Am Sonntag herrscht in Hamburg-Horn und in ganz Deutschland bei allen Fans wieder Hochspannung, denn das IDEE 148. Deutsche Derby (Gruppe I, 2.400 m) um Preisgelder in Höhe von 650.000 Euro hält alle in Atem.
Vom großen Pechvogel zu einem der absoluten Derby-Favoriten, diese Wandlung vollzog am Sonntag vor 8.600 Zuschauern bei hochsommerlicher Witterung der von Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte dreijährige Hengst Colomano. Der in den Farben des Stalles Reckendorfs angetretene Cacique-Sohn gewann mit dem 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) auf der Galopprennbahn in Köln nicht nur den dritten Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen umfassenden großen Rennserie, sondern auch die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Am Sonntag steigen die dreijährigen Top-Galopper und großen Hoffnungsträger für das Deutsche Derby in die German Racing Champions League ein. Im 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln wird aller Voraussicht nach ein achtköpfiges Elite-Feld antreten.
Hochspannung herrscht vor dem kommenden Sonntag (11.Juni): An diesem Tag geht auf der Galopprennbahn in Köln die German Racing Champions League 2017 in die dritte Runde, und erstmals sind die dreijährigen Top-Galopper dabei. Das 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) ist die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Krönender Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag in Baden-Baden mit dem zweiten Lauf der German Racing Champions League: Im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) kommt es zum Gipfeltreffen der deutschen Star-Galopper! Allen voran natürlich Iquitos (erstmals mit dem achtfachen Championjockey Andrasch Starke) aus dem Hannoverschen Stall von Hans-Jürgen Gröschel, dessen Paradepferd 2016 zum ersten Champions League-Helden und „Galopper des Jahres“ avancierte.
Adrie de Vries, der holländische Top-Jockey in Diensten von Champion Markus Klug, wird am heutigen Abschluss-Sonntag des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden-Iffezheim keine Ritte absolvieren können. Wegen einer erneuten Fußverletzung, die er sich am Samstag auf Forgino zuzog, wird De Vries auch im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro), dem zweiten Lauf der German Racing Champions League nicht in den Sattel von Dschingis Secret steigen. Daniele Porcu übernimmt den Ritt für ihn.
Die German Racing Champions League beim krönenden Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim. Das ist das Motto für den Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m). Auch nach der Vorstarterangabe am Dienstag umfasst das vorläufige Aufgebot sechs Top-Pferde.
Die Titelverteidiger der German Racing Champions League sind „vereint“: Iquitos, der die Wertung der elf Rennen umfassenden Rennserie 2016 gewann, wird bei seinem Saisonauftakt am 28. Mai im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) in Baden-Baden von Andrasch Starke geritten.
Imponierender Sieg vor 15.000 Zuschauern beim Start der German Racing Champions League der Galopper am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln: Der von Markus Klug in Rath-Heumar für Horst Pudwill (Hong Kong) trainierte letztjährige Derby-Dritte Dschingis Secret gewann als 28:10-Favorit mit dem 82. Gerling-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m) unter dem Holländer Adrie de Vries in ganz großem Stil den ersten Wertungslauf dieser elf Top-Prüfungen umfassenden Rennserie in sechs verschiedenen deutschen Metropolen.
Der Auftakt zur diesjährigen German Racing Champions League erfolgt am 7. Mai mit dem 82. Gerling-Preis in Köln. Zehn weitere Wertungsläufe folgen bis November, um das beste Pferd, den besten Jockey und den besten Trainer in den Rennen auf Spitzenniveau zu ermitteln. Unterstützt wird die German Racing Champions League auch in 2017 wieder von deinSchrank.de, Europas Nummer Eins für Maßmöbel im Netz.
Er ist der Liebling der Zuschauer – genau das bewies Iquitos am heutigen Ostermontag vor heimischem Publikum beim Saisonauftakt auf der Neuen Bult in Hannover eindrucksvoll. Denn nach Bekanntgabe seines Sieges in der traditionsreichen Publikumswahl zum „Galoppers des Jahres 2016“ wurde der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel trainierte Hengst frenetisch gefeiert.
Eine Reihe renommierter Fachjournalisten und Galoppsportfotografen wählten die drei Finalisten für die Wahl zum Galopper des Jahres 2016: Iquitos, Potemkin und Protectionist kämpfen ab dem 1. März 2017 um die meisten Fanstimmen.
Das große Finale der German Racing Champions League 2016 ging am Dienstag auf der Galopprennbahn in München mit dem Sieg von Guignol im Pastorius-Großer Preis von Bayern (Gruppe I) über die Bühne und begeisterte die Turf-Fans. Es war ein mehr als gelungenes Highlight zum Abschluss der erstmals ausgetragenen Rennserie auf den verschiedensten deutschen Hippodromen, die komplett auf dem TV-Sender n-tv gezeigt wurden.
Nach dem Nennungsschluss am 10. Dezember 2019 sind folgende Rennen in der Ausschreibung verändert bzw. zurückgezogen worden: