Oktoberfest am Sonntag in Hannover mit großem Highlight-Doppel am vorletzten Renntag der Saison: In beiden Listenrennen haben die Besitzer von hochkarätigen Stuten die große Chance, mit ihren Ladies den Zuchtwert deutlich zu steigern.
Deutschland ist im Jahr 2019 ein hocherfolgreiches „Jagdgebiet“ für den Godolphin-Stall von Scheich Mohammed und den französischen Trainer Henri-Alex Pantall. Am Sonntag greift der Dubai-Herrscher mit seinem Godolphin-Stall gemeinsam mit dem Erfolgscoach aus Beaupreau auch beim großen Düsseldorfer Saisonfinale an – mit der Stute Broderie (V. Cheminaud) im 99. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.700 m).
„Nun ist es Zeit wegzugehen: Für mich, um zu sterben, für Euch, um zu leben“ – mit diesem Ausspruch von Sokrates verabschiedete sich die Familie von Johannes Klöber in einer Traueranzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 21. September 2019. Der große Pferdezüchter aus Ennepetal und Besitzer des Gestüts Hof Vesterberg starb bereits am 14. September im Alter von 83 Jahren. Er wurde bereits im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.
98 Jahre sind auch im traditionsreichen Galopprennsport schon eine mehr als ansehnliche Zeit. So lange gibt es den Dresdner Steherausgleich schon, der am Samstag im Mittelpunkt des Renntages mit acht Prüfungen ab 13:30 Uhr steht und als Buchmacher Albers Steher Cup (Ausgleich III, 2950 m, 7. Rennen um 16:35 Uhr) ausgetragen wird.
Selten hat ein siegloses Pferd so viel Aufsehen erregt, wie der mittlerweile fünfjährige Soldier Hollow-Sohn aus dem Rennstall von Werner Glanz. Sein Besitzer Alexander „Sundee“ Franke, der unter anderem auf den Rennbahnen in Iffezheim und Hamburg-Horn moderiert, hatte Amazing Soldier durch seinen Auftritt vor vier Jahren in der RTL-Show „Wer wird Millionär?“ deutschlandweit bekannt gemacht.
Die größten Galopprennen Deutschlands 2020 werfen bereits ihre Schatten voraus. Am Dienstag, 24.09. war Nennungsschluss für das Derby und die Diana des kommenden Jahres. Die aktuell zweijährigen Pferde mussten bis zu diesem Zeitpunkt eingeschrieben werden.
Großer Endspurt in Köln: Die Rennsaison 2019 in der Domstadt geht in ihre Finalphase. Wenige Tage nach dem glanzvollen Europa-Preis-Tag mit einem Wettumsatz von weit über 400.000 Euro steht am Freitag bereits der vorletzte Termin des Jahres an. Einmal mehr lautet das Motto – After Work (nach der Arbeit) auf die Rennbahn nach Weidenpesch.
In Deutschland sind am Samstag Galopprennen in Dresden, aber fünf hierzulande tätige Jockeys zieht es an diesem Tag nach Prag: In der tschechischen Hauptstadt wird der „European Jockey Cup“ ausgetragen, ein Wettbewerb mit zwölf Sattelkünstlern aus zehn verschiedenen Ländern. Bei mehr Pferden kommen noch drei tschechische Reiter per Wild Card hinzu.
Hochspannung pur: Noch zwei Top-Rennen gibt es 2019 in der German Racing Champions League. Für den vorletzten Hochkaräter, den pferdewetten.de – 29. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) am 3. Oktober in Berlin-Hoppegarten erfolgte am Montag bereits der letzte Streichungstermin.
Mit seinen 22 Jahren steht er noch ganz am Anfang seiner Karriere, nun wechselt er das Quartier: Der Franzose Lukas Delozier wird ab dem 1. Oktober 2019 neuer Stalljockey am Asternblüte-Stall von Peter Schiergen in Köln. Bisher war er für den Domstadt-Coach Henk Grewe mit großem Erfolg tätig. Nun tritt er in die Fußstapfen von Andrasch Starke.
Nur wenige Zentimeter fehlten, dann hätte sie den ganz großen Wurf schon zuletzt in Baden-Baden geschafft. Am Sonntag unternimmt die Stute Nica (R. Piechulek) einen weiteren Anlauf auf den ersten Gruppesieg ihrer Karriere in Düsseldorf: Im 99. Großen Preis der Landehauptstadt Düsseldorf (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.700 m) sattelt Trainer Dr. Andreas Bolte (Lengerich) die Zweite aus dem Oettingen-Rennen in Baden-Baden beim Highlight zum Saisonfinale in der NRW-Landeshauptstadt.
Wichtige Termin-Änderung: Magdeburg verlegte sein Saisonfinale vom Samstag, 19. Oktober auf Samstag, 9. November. Grund ist die Terminierung des Hochrisikospiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock am 19. Oktober um 14 Uhr und die damit zu erwartenden langzeitigen Sperrungen.
Internationaler geht es nicht: Der von Roger Charlton in England für Katar-Scheich Mohammed bin Khalifa Al Thani trainierte und in Frankreich gezogene vierjährige Wallach Aspetar (8,2:1) gewann am Sonntag das bedeutendste Galopprennen der Kölner Rennsaison in der German Racing Champions League. Vor 15.000 Zuschauern dominierte der von Jason Watson gerittene Außenseiter, der in diesem Jahr den Grand Prix de Chantilly gewonnen und Platz vier im Grand Prix de Saint-Cloud belegt hatte, im 57. Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) in einer atemberaubenden Manier.
Lokalmatador Marco Klein ist auf seiner Heimatbahn in Seckenheim immer erfolgreich. Nachdem der Mannheimer Trainer bereits an Fronleichnam vier Rennen gewonnen hatte, stellte er auf der Waldrennbahn am Sonntag beim Radio Regenbogen-Renntag zwei Sieger. Gleich das erste Rennen, eine Prüfung für Dreijährige über 1900 Meter, ging durch Reine Noire in sein Quartier. Stalljockey Tommaso Scardino zeigte auf der Stute, die mit einer Quote von 5,5:1 nicht einmal favorisiert war, einen ganz abgezockten Ritt, führte die im Besitz des Südwestdeutschen Galoppclubs, einer großen Besitzergemeinschaft, stehende Stute zu einem leichten Sieg. "Das war heute mein größter Mumm von allen meinen Startern”, erklärte Klein nach dem Rennen.
Chef-Handicapper Harald Siemen hat es auf den Punkt gebracht: „Hier können wir uns wohl auf den interessantesten Preis von Europa seit Jahren freuen.“ Am Sonntag ist es soweit, dann beginnt der spannende Endspurt in der German Racing Champions League in diesem Event: Das drittletzte Rennen der elf Top-Prüfungen in sechs deutschen Turf-Metropolen umfassenden Rennserie 2019 ist der absolute Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn in Köln: Im 57. Preis von Europa (155.000 Euro, 2.400 m, 7. Rennen um 17:10 Uhr) wird der vorletzte Gruppe I-Sieger des Jahres gesucht!
Kurz gesagt: Eine echte Siegchance besaß Gestüt Ravensbergs Winterfuchs schon früh nach Erreichen der Gerade kaum noch, denn die Co-Favoritin Soudania hatte mit einem schnellen Vorstoß sofort alles zu ihren Gunsten geklärt. Doch für einen Moment schien heute in Longchamp durchaus eine bessere Platzierung für den deutschen Gast im Prix du Prince d'Orange möglich gewesen zu sein als eben nur Rang vier.
Pferderennen hat jahrhundertelange Tradition! Spannung, Spaß und natürlich das Wetten gehören einfach dazu. Die französische Superwette Quinté zum Beispiel feiert gerade 30. Geburtstag: Das feiert Wettstar gemeinsam mit PMU mit einem Sonder-Jackpot von 5 Millionen Euro!
Ab sofort werden die Sitzungen folgender Gremien im Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. auf der Homepage unter der Rubrik „Internes“ frühzeitig bekanntgegeben: Ordnungsausschuss, Renngericht und Oberes Renngericht. Die Sitzungen sind öffentlich.
Der Radio Regenbogen-Renntag am Sonntag in Mannheim ist ein ganz besonderer: Denn die französische Wettgesellschaft PMU ist mit von der Partie und überträgt die Rennen 1 bis 5 ab 11:25 Uhr nach Frankreich. Insgesamt stehen acht Rennen an.
Dreamtool-Produzent Stefan Raiser und der Vorsitzende von Gestüt Fährhof Dr. Andreas Jacobs haben eine Zusammenarbeit vereinbart, um die reichhaltige Geschichte von Lomitas und der Jacobs-Kaffeedynastie zu verfilmen Dreharbeiten sollen voraussichtlich 2021 starten.
Am zweiten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales erzielte eine von Stauffenberg Bloodstock angebotene Jährlingsstute von Dansili aus einer Shirocco-Tochter der Diana-Siegerin Centaine mit 360.000 Guineas den zweithöchsten Zuschlagspreis des Tages.
Die zweijährige Deep Impact-Tochter Urkraft machte ihrem Namen alle Ehre, als sie beim Lebensdebüt in Kyoto über die Meile mit einem brillanten Finish auf den letzten 200 Metern der Geraden gewaltigen Speed offenbarte.
Am ersten Tag von Book 2 der Tattersalls October Yearling Sales wurde eine Charm Spirit-Stute aus der im Preis der Winterkönigin erfolgreichen Wittekindshofer Haafhd-Stute Swordhalf für 130.000 Guineas zugeschlagen, als Käufer zeichnet Bryan Carlson.
Jaber Abdullahs zweijähriger Kodiac-Sohn Hello Youmzain konnte in Maisons-Laffitte das Criterium de Maisons-Laffitte (Gr.II) für sich entscheiden und avancierte zum dritten Stakes-Sieger aus der Shamardal-Stute Spasha, die hierzulande als Mutter des dreijährigen Hengstes Royal Youmzain bekannt ist.
Auch der dritte und letzte Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sale zeigte auf, dass deutsches Blut international einen hohen Stellenwert besitzt. Auch wenn die 1.150.000 Guineas für eine Frankel-Stute aus der Listenplatzierten Lando-Stute Global Magic als Enkelin der Windwurf-Stute Grimpola zwar ein Rückkauf waren, beweist der Preis jedoch das Interesse.
Der Rekordpreis vom Montag war am Dienstag schon wieder Geschichte, denn ein Dubawi-Hengst aus der dreifachen Gruppe I-Siegerin Dar Re Mi realisierte nach langem Bieteduell 3,5 Millionen Guineas. David Redvers hatte hier im Auftrag von Sheikh Fahad den längsten Atem und sicherte sich den Vollbruder des frischen Champagne Stakes-Siegers und Top-Zweijährigen Too Darn Hot sowie zu der Gruppe III-Siegerin So Mi Dar und der Listensiegerin Lah Ti Dar, die beim letzten Start Zweite im English St. Leger war.
Auch am zweiten Tag von Book 1 der Tattersalls October Yearling Sales ist das deutsche Blut hoch im Kurs. Stroud/Coleman Bloodstock hatten bei 1,2 Millionen Guineas das letzte Gebot für einen von Newsells Park Stud offerierten Dubawi-Hengst aus der Montjeu-Stute Yummy Mummy.
Kaneko Makotos zweijähriger Manhattan Cafe-Sohn Boozer konnte sich Tokyo bei seinem Debüt in einem starken 18-Feld aus der äußersten Startbox kommend souverän durchsetzen und beeindruckte dabei mit seiner Endbeschleunigung.
Am "Arc"-Sonntag verbuchte die dreijährige Dubawi-Tochter Wild Illusion als Siegerin im Prix de l'Opera (Gr.I) ihren insgesamt dritten Gruppe I-Erfolg nachdem sie im Sommer bereits die Nassau Stakes (Gr.I) in Goodwood für sich entscheiden konnte.
Die fünfjährige Mastercraftsman-Stute A Raving Beauty sicherte sich als Gewinnerin der First Lady Stakes (Gr.IT) in Keeneland bereits den zweiten Gruppe I-Erfolg ihrer Karriere.
Die dreijährige Giant's Causeway-Tochter Steamy Windows konnte sich in Presque Isle Downs in souveräner Manier der Maidenschaft entledigen.
Der zweijährige Lope de Vega-Hengst Santi Del Mare kam in Marseille-Borely über 1800 Meter zu einem souveränen Maidensieg gegen acht Konkurrenten. Er ist ein Nachkomme der von dem Giant's Causeway-Sohn Aragorn stammenden Salicorne, ihrerseits eine Tochter der zweijährig im Kronimus-Rennen erfolgreichen Dashing Blade-Stute Soignee.
Der im Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende New Approach-Sohn Potemkin siegte in Strassburg auf Listenebene im Grand Prix de la Region Grand Est.
Die zweijährige Dansili-Tochter Just Wonderful machte ihrem Namen alle Ehre als sie sich in Newmarket in den Rockfel Stakes (Gr.II) ganz leicht durchsetzen konnte und es damit ihrer Mutter Wading gleich tat, die diese Prüfung 2011 für sich entscheiden konnte.
Die dreijährige Galileo-Stute Broadway konnte im irischen Gowran Park in den Lanwades Stud Stakes ihren ersten Gruppesieg verbuchen.
Die schnelle dreijährige Teofilo-Stute Tantheem konnte in Paris-Longchamp über 1000 Meter den Prix du Petit-Couvert (Gr.III) für sich entscheiden.
Der vierjährige Galileo-Sohn Waldgeist bot im Prix Foy (Gr.II) über 2400 Meter in Paris-Longchamp, als eine der traditionellen Vorprüfungen für den Prix de l'Arc de Triomphe, eine grandiose Leistung. Er flog quasi vom letzten Platz kommend an der Konkurrenz vorbei und gewann sein insgesamt fünftes Grupperennen.
Ein Jährlingshengst von dem Breeders' Cup Turf-Sieger English Channel als zweites Fohlen der zweifachen Gruppesiegerin Starstruck wurde in der ersten Session der Keeneland September Yearling Sale für 170.000 Dollar Todd Pletcher im Auftrag von Repole Stables zugeschlagen.
Godolphins dreijährige Dubawi-Stute Lillian Russell konnte in Maisons-Laffitte auf Listenebene den Prix Joubert über 2800 Meter für sich entscheiden.
Die dreijährige Sea The Stars-Tochter Douda kam beim zweiten Lebensstart in Evreux über 1800 Meter zu einem souveränen Maidensieg.
Iquitos, der „Galopper des Jahres 2016“ und erste Gewinner der German Racing Champions League eroberte vor 16.500 Zuschauern am Sonntag auch München: Im Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m), einem der beiden absoluten Highlights der Turf-Saison auf der Galopprennbahn der Bayern-Metropole und einem Lauf der elf Rennen umfassenden Top-Rennserie, bewies der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) in Hannover trainierte fünfjährige Adlerflug-Sohn unter dem Italiener Daniele Porcu seine außergewöhnliche Klasse. Nach dem vierten Rang im Vorjahr stürmte Iquitos, der den Golffreunden des Stalles Mulligan gehört, zur Quote von 69:10 nun auch hier der Konkurrenz mit einem gewaltigen Endspurt davon.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt. Das weltweit operierende Vollblut-Imperium von Scheich Mohammed al Maktoum, Herrscher des arabischen Emirats von Dubai, hat jedenfalls oft genug nur zweite Geige zur Coolmore-Operation in Irland spielen müssen. Oder bei den wichtigsten Grand Prix-Rennen gefehlt.
Bei den Fußball-Stars ist die Champions League ab September wieder in München zu Gast, wenn die Elite-Kicker des Rekordmeisters Bayern München zu ihren Spielen antreten. Im Galopprennsport lockt die Elite-Klasse German Racing Champions League (eine Rennserie mit elf Wertungsläufen in sechs hiesigen Metropolen) bereits am Sonntag in die Bayern-Metropole. An diesem Tag steht bei der „größten Kaffeeparty der Welt“ auf der Galopprennbahn in München-Riem mit dem Großen Dallmayr-Preis – Bayerisches Zuchtrennen (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m, 6. Rennen um 15:40 Uhr) eines der beiden Top-Ereignisse der Münchener Rennsaison auf der Karte.
Vergleiche quer über Sportarten sind immer etwas schwierig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Godolphin ist in der jüngeren Vergangenheit im Galoppsport das, was Manchester City im Fußball ist – ungeheure Ambitionen, scheinbar unbegrenzte Geldmittel, doch nicht ganz so erfolgreich, wie es der hohe Einsatz vermuten lässt.
Hochspannung in der German Racing Champions League: Am Sonntag geht es in der elf Rennen umfassenden Serie in München-Riem mit einem Top-Highlight weiter, dem Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m). Zum ersten Mal treten auch dreijährige Cracks gegen die älteren Stars an.
Vor 12.800 Besuchern wurde am Sonntag im IDEE 148. Deutschen Derby, dem bedeutendsten Galopprennen des Jahres hierzulande, Turf-Geschichte geschrieben: Denn der von Championtrainer Markus Klug (41) in Rath-Heumar vorbereitete dreijährige Hengst Windstoß (75:10) gewann in Hamburg-Horn mit dem erst 26-jährigen Jockey Maxim Pecheur das mit 650.000 Euro dotierte und über 2.400 Meter führende Gruppe I-Highlight in der German Racing Champions League und sorgte damit für den ersten Erfolg des traditionsreichen Gestüts Röttgen seit Uomo im Jahr 1959!
In anderen Sportarten sind beispielsweise Weltmeisterschaften die Ereignisse von herausragender Bedeutung, im Galopprennsport ist es jährlich das Derby: Am Sonntag herrscht in Hamburg-Horn und in ganz Deutschland bei allen Fans wieder Hochspannung, denn das IDEE 148. Deutsche Derby (Gruppe I, 2.400 m) um Preisgelder in Höhe von 650.000 Euro hält alle in Atem.
Vom großen Pechvogel zu einem der absoluten Derby-Favoriten, diese Wandlung vollzog am Sonntag vor 8.600 Zuschauern bei hochsommerlicher Witterung der von Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte dreijährige Hengst Colomano. Der in den Farben des Stalles Reckendorfs angetretene Cacique-Sohn gewann mit dem 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) auf der Galopprennbahn in Köln nicht nur den dritten Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen umfassenden großen Rennserie, sondern auch die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Am Sonntag steigen die dreijährigen Top-Galopper und großen Hoffnungsträger für das Deutsche Derby in die German Racing Champions League ein. Im 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln wird aller Voraussicht nach ein achtköpfiges Elite-Feld antreten.
Hochspannung herrscht vor dem kommenden Sonntag (11.Juni): An diesem Tag geht auf der Galopprennbahn in Köln die German Racing Champions League 2017 in die dritte Runde, und erstmals sind die dreijährigen Top-Galopper dabei. Das 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) ist die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.
Krönender Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag in Baden-Baden mit dem zweiten Lauf der German Racing Champions League: Im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) kommt es zum Gipfeltreffen der deutschen Star-Galopper! Allen voran natürlich Iquitos (erstmals mit dem achtfachen Championjockey Andrasch Starke) aus dem Hannoverschen Stall von Hans-Jürgen Gröschel, dessen Paradepferd 2016 zum ersten Champions League-Helden und „Galopper des Jahres“ avancierte.
Adrie de Vries, der holländische Top-Jockey in Diensten von Champion Markus Klug, wird am heutigen Abschluss-Sonntag des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden-Iffezheim keine Ritte absolvieren können. Wegen einer erneuten Fußverletzung, die er sich am Samstag auf Forgino zuzog, wird De Vries auch im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro), dem zweiten Lauf der German Racing Champions League nicht in den Sattel von Dschingis Secret steigen. Daniele Porcu übernimmt den Ritt für ihn.
Die German Racing Champions League beim krönenden Abschluss des Frühjahrs-Meetings am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim. Das ist das Motto für den Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m). Auch nach der Vorstarterangabe am Dienstag umfasst das vorläufige Aufgebot sechs Top-Pferde.
Die Titelverteidiger der German Racing Champions League sind „vereint“: Iquitos, der die Wertung der elf Rennen umfassenden Rennserie 2016 gewann, wird bei seinem Saisonauftakt am 28. Mai im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) in Baden-Baden von Andrasch Starke geritten.
Imponierender Sieg vor 15.000 Zuschauern beim Start der German Racing Champions League der Galopper am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln: Der von Markus Klug in Rath-Heumar für Horst Pudwill (Hong Kong) trainierte letztjährige Derby-Dritte Dschingis Secret gewann als 28:10-Favorit mit dem 82. Gerling-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m) unter dem Holländer Adrie de Vries in ganz großem Stil den ersten Wertungslauf dieser elf Top-Prüfungen umfassenden Rennserie in sechs verschiedenen deutschen Metropolen.
Der Auftakt zur diesjährigen German Racing Champions League erfolgt am 7. Mai mit dem 82. Gerling-Preis in Köln. Zehn weitere Wertungsläufe folgen bis November, um das beste Pferd, den besten Jockey und den besten Trainer in den Rennen auf Spitzenniveau zu ermitteln. Unterstützt wird die German Racing Champions League auch in 2017 wieder von deinSchrank.de, Europas Nummer Eins für Maßmöbel im Netz.
Er ist der Liebling der Zuschauer – genau das bewies Iquitos am heutigen Ostermontag vor heimischem Publikum beim Saisonauftakt auf der Neuen Bult in Hannover eindrucksvoll. Denn nach Bekanntgabe seines Sieges in der traditionsreichen Publikumswahl zum „Galoppers des Jahres 2016“ wurde der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel trainierte Hengst frenetisch gefeiert.
Eine Reihe renommierter Fachjournalisten und Galoppsportfotografen wählten die drei Finalisten für die Wahl zum Galopper des Jahres 2016: Iquitos, Potemkin und Protectionist kämpfen ab dem 1. März 2017 um die meisten Fanstimmen.
Das große Finale der German Racing Champions League 2016 ging am Dienstag auf der Galopprennbahn in München mit dem Sieg von Guignol im Pastorius-Großer Preis von Bayern (Gruppe I) über die Bühne und begeisterte die Turf-Fans. Es war ein mehr als gelungenes Highlight zum Abschluss der erstmals ausgetragenen Rennserie auf den verschiedensten deutschen Hippodromen, die komplett auf dem TV-Sender n-tv gezeigt wurden.
Am 5. Dezember 2019 finden in der Finanzbuchhaltung des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. ganztägig IT Wartungsarbeiten statt. Die Sachbearbeiter können in diesem Zeitraum leider nur bedingt Auskunft geben. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Nach dem Nennungsschluss am 26. November 2019 sind folgende Rennen in der Ausschreibung verändert bzw. zurückgezogen worden:
Bodenangaben für die kommenden Renntage