Noch gut eine Woche bis zu den nächsten Wüsten-Highlights mit deutscher Beteiligung: Am 21. Dezember steuert Eckhard Saurens Say Good Buy das Qatar Derby an. Der von Henk Grewe trainierte Listensieger greift mit Andrasch Starke in diesem mit 500.000 Dollar dotierten Highlight in Doha an.
Derbysieger Laccario nimmt voraussichtlich Kurs auf Dubai. Nach Angaben des Newsletters Turf Times steuert der Gewinner des bedeutendsten deutschen Galopprennens den Dubai World Cup-Tag an, wenn alles nach Plan verläuft.
Am 5. Juli 2020 steigt in Hamburg das bedeutendste Galopprennen des kommenden Jahres – das IDEE 151. Deutsche Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m). Bereits sieben Monate vor dem Blauen Band in der Hansestadt läuft der Countdown auf Hochtouren.
Der 162. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m) in Düsseldorf wird am 02. August 2020 wieder eines der absoluten Highlights der Galoppsaison sein. Die besten Stuten kämpfen hier um die Krone.
Das war wohl die Entscheidung: Der Jockey-Champion 2019 dürfte seit dem vergangenen Sonntag feststehen: Bauyrzhan Murzabayev (27) schaffte in Neuss zwei Siege und damit die Saisontreffer 105 und 106.
Tag der großen Überraschungen beim Auftakt der Neusser Sandbahn-Saison am Sonntag: Auch im Preis von Wettstar, dem über 1.500 Meter führenden Ausgleich III als Höhepunkt der Karte, gewann mit dem Mannheimer Gast Exclusive Potion ein Pferd, das man nicht unbedingt auf der Rechnung hatte.
Ein Feuerwerk der hohen Preise für deutsche Stuten – bei der Arqana Vente d‘ Elevage in Deauville geht es in diesen Tagen ganz hoch her. Am Samstag wurden bis zum frühen Abend etliche hiesige Pferdedamen für Summen von über 100.000 Euro, auf die wir uns hier konzentrieren möchten, bei dieser Versteigerung veräußert.
Dortmund hat schon zwei Termine über die Bühne gebracht, am Sonntag fällt der Startschuss in Neuss zur Winter-Saison 2019/2020. Natürlich ist auch der französische Wett-Multi PMU wieder an Bord und überträgt die ersten fünf der insgesamt sieben Prüfungen ab 10:50 Uhr. Die Resonanz war erneut so stark, dass man wieder ein Rennen in zwei Abteilungen durchführt.
Die Legende des deutschen Rennsports feiert am heutigen Donnerstag, 5. Dezember, Geburtstag: Hein Bollow wird 99 Jahre alt. Er ist die Identifikationsfigur des deutschen Galopprennsports. Jahrzehntelang war der in Hamburg-Nienstedten geborene und aufgewachsene Pferdemann der weltweit einzige lebende Galopp-Aktive mit über 1000 Siegen im Rennsattel und als Trainer, ehe das auch Peter Schiergen gelang.
Zum Showdown vieler Galopp-Stars 2019 versprechen die Hong Kong International Races am Sonntag, 8. Dezember auf dem Sha Tin-Kurs in der ehemaligen Kronkolonie zu werden. In vier hochdotierten Einladungsrennen geht es so richtig zur Sache.
Vor allem dem Hindernissport gehörte ihr Herz, nun hat dieses aufgehört zu schlagen: Besitzertrainerin Cornelia Schmock aus Steimbke starb am Mittwoch im Alter von nur 62 Jahren.
Er war einer der Grandseigneurs der Kölner Turf-Szene und langjähriger Besitzer und Züchter von Galopprennpferden: Im Alter von 84 Jahren verstarb am 28. November Heinrich Johannes Maria Löhndorf.
Alounak, der zuletzt von Waldemar Hickst in Köln für Darius Racing vorbereitete Sieger im Preis der Sparkassen Finanzgruppe in Baden-Baden, Zweiter des Canadian International und Fünfter im Breeders‘ Cup Turf, wurde nach England verkauft.
Die Renntermine für die Saison 2020 stehen fest. Vorbehaltlich möglicher Änderungen sind die Rennveranstaltungen des kommenden Jahres von Januar bis Dezember perfekt. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit allen Daten.
Die Rennsaison 2020 steht unmittelbar vor der Tür. Gerade über die Weihnachtstage stellen viele Familien bereits ihre Urlaube für das nächste Jahr zusammen. Im Folgenden wollen wir Ihnen daher eine Übersicht über die wichtigsten mehrtägigen Meetings des kommenden Jahres geben, wobei geringfügige Änderungen noch möglich sind.
Toller internationaler Erfolg für die deutsche Amateur-Reiterin Silke Brüggemann: Beim Fegentri-Finale auf der Urlaubsinsel Mauritius gewann sie am Sonntag auf dem Pferd Kali’s Champ. In einem packenden Endkampf sicherte die 33-jährige Warendorferin ihrem Vierbeiner einen kurzen Kopf Vorsprung.
Viele Favoritensiege und eine internationale Note hat es heute am ersten Adventssonntag auf der Galopprennban Dortmund-Wambel gegeben. Die von Lucien van der Meulen in den Niederlanden trainierte dreijährige Stute Jewel Of The Sea holte sich mit der Belgierin Anna van den Trost im Sattel das sportlich wertvollste Rennen des Tages, einen Ausgleich III über 1.800m. Die 3,9:1-Favoritin siegte dabei leicht mit knapp drei Längen vor Nic Mountain und Lenotti.
Ein sportlich hochwertiges und spannendes IDEE 150. Deutsches Derby ist am 7. Juli 2019 mit dem Sieg von Laccario zu Ende gegangen. Jetzt schaut der Hamburger Renn-Club auf den 5. Juli 2020 - den Tag des 151. Deutschen Derbys. Dieser Termin ist fixiert im internationalen Kalender für das Traditionsereignis und aktuell sind es 95 Nennungen für dreijährige Pferde für das Deutsche Derby 2020.
Ein Traum aus 1001 Nacht – Ralf Wilhelms, der Stallmanager am Quartier des Kölner Trainers Andreas Suborics, begleitete die deutsche Stute Sword Peinture zu ihrem Start am vergangenen Freitag in der ersten Bahrain International Trophy in dem Wüstenstaat am Persischen Golf und war schwer beeindruckt.
"Am meisten faszinieren mich einfach diese tollen, so unglaublich charakterstarken und leistungsbereiten Pferde! Dazu der Umgang mit den Pferden - diese Professionalität in Kombination mit bedingungsloser Hingabe. Galopprennsport ist eine Lebenseinstellung, das wird sofort klar."
Der zweijährige Kingman-Sohn Waldkönig gewann bei seinem Debüt im englischen Wolverhampton nach Belieben und canterte mit neun Längen Vorsprung durchs Ziel. Waldkönig ist das vierte Produkt der im Prix Penelope als Gruppe III-Siegerin profilierten Monsun-Stute Waldlerche, die zuvor den frischen Arc-Sieger Waldgeist, die Gruppe II-Siegerin Waldnah und den zweifachen Sieger Waldstern lieferte.
Am dritten Tag der Tattersalls December Sales Mares in Newmarkt lag der Fokus ganz klar auf den Angeboten von Khalid Abdullahs Juddmonte Farms von denen die für 290.000 Guineas als dritthöchster Zuschlag des Tages an die BBA Ireland verkaufte Mizzen Mast-Stute Oboe aus der eerweiterten Verwandtschaft des neuen Auenqueller Deckhengstes Best Solution stammt.
Die bildschöne Fuchsstute Coplow wurde am Dienstag in Newmarket am zweiten Tag der Tattersalls December Sales für 2,1 Millionen Guineas zugeschlagen und markiert damit den absoluten Höchstpreis des Tages und wohl auch der gesamten Auktion.
Die siebenfache Siegerin und mehrfach Gruppeplatzierte Siyouni-Stute Mango Tango wurde tragend von dem erstklassigen jungen Deckhengst Showcasing für 535.000 Guineas der J.S. Company für den Japaner Akinori Yano zugeschlagen und zählt damit zu den Top-Verkäufen am ersten Tag der Tattersalls December Sales Mares in Newmarket.
Die fünfjährige Sulamani-Stute Honeysuckle kam mit einem Neun-Längen-Erfolg in überlegener Manier zu ihrem ersten Grade I-Treffer in der Hatton's Grace Hurdle im irischen Fairyhouse. Honeysuckle ist eine Tochter der von Thomas Jordan gezogene Lando-Stute First Royal als einziges Fohlen aus der Nebos-Stute First Neba.
Am dritten Tag der Tattersalls December Sales Foals kamen deutsche Erfolgslinien besonders gut zur Geltung. Woodford Thoroughbreds im Besitz des Amerikaners John Sykes hatte bei 400.000 Guineas das letzte Gebot für eine Sea The Stars-Tochter der Adlerflug-Stute Amazone, was sich als der dritthöchste Zuschlagspreis des Tages erweisen sollte.
Das Newsells Park Stud von Dr. Andreas Jacobs und Stauffenberg Bloodstock zählten am zweiten Tag der Tattersalls December Sales Foals zu den "Big Players". Newsells Park Stud erzielte für einen Hengst aus dem ersten Jahrgang des siebenfachen Gruppe I-Siegers und Galileo-Sohnes Highland Reel aus der Listenplatzierten Medicean-Stute Self Centred 150.000 Guineas und stellte damit den zweithöchsten Preis des Tages.
Philip von Stauffenbergs Stauffenberg Bloodstock Services sicherte sich für 65.000 Guineas einen gut gemachten Hengstabsetzer aus dem ersten Jahrgang des Scat Daddy-Sohnes El Kabeir und damit den "Joint Salestopper" am ersten Tag der Fohlen der Tattersalls December Sales, die bis einschließlich Samstag das Geschehen in Newmarket bestimmen werden.
Die Jährlinge bilden traditionell den Auftakt zu den Tattersalls December Sales in Newmarket als der größten und wichtigsten Auktion in Europa. Die eintägige Auktion für die Jährlinge endete mit zwei Produkten aus deutschen Linien unter den drei höchsten Zuschlägen des Tages. A. C. Elliott hatte bei 100.000 Guineas das letzte Gebot für eine Sea The Stars-Stute aus der zweimal Listenplatzierten Tertullian-Tochter Ninas Terz, einer Halbschwester des mehrfachen Gruppe I-Siegers Pakistan Star.
Philipp von Stauffenbergs Stauffenberg Bloodstock sicherte sich auf der Goffs November Foal Sale bei 130.000 Euro den Zuschlag für einen Wootton Bassett-Hengstabsetzer und damit den zweithöchsten Zuschlagpreis des Tages.
Der zweijährige Hengst Remember Memory konnte sich in Kyoto über 2000 Meter für seinen ersten Sieg sicher durchsetzen. Er ist der Erstling der aus der Zucht des Gestüts Etzean stammenden Diana-Siegerin Feodora, die seinerzeit an Teruya Yoshida verkauft wurde.
Der fünfjährige Soldier Hollow-Sohn Saldier meldete sich nach über einjähriger Verletzungspause als imponierender Sieger der als Grade I gelaufenen Morgiana Hurdle in Punchestown eindrucksvoll zurück. Saldier hat jetzt drei seiner bisher sechs Starts über Hürden gewonnen und sich nachdrücklich für die großen Prüfungen, vor allem im März in Cheltenham, empfohlen.
Die dreijährige Cape Cross-Tochter Scentasia konnte mit den Gillies Fillies' Stakes in Lingfield Park das zweite Listenrennen ihrer Karriere für sich entscheiden. Ihre Mutter ist die New Approach-Stute Sweet Rose als Tochter der zweijährig im Prix Miesque (Gr.III) erfolgreichen Platini-Stute White Rose.
Ein Joint Venture bestehend aus der Mehl Mülhens-Stiftung - Gestüt Röttgen, dem Gestüt Ittlingen, dem Gestüt Brümmerhof und dem Gestüt Auenquelle ermöglicht es, den Hengst Best Solution aus dem Godolphin-Imperium den deutschen Züchtern zu Verfügung zu stellen.
Zwei Absetzerhengste des Monsun-Sohnes Getaway aus der Zucht von Georg Baron von Ullmann gehörten zu den fünf teuersten Offerten auf der Tattersalls November National Hunt Sale.
Die zweijährige Deep Impact-Tochter Oh My Darling kam beim zweiten Start über die Meile in Kyoto zu einem leichten Maidensieg, wobei sie mit starkem Schlussakkord und viel Speed von ganz hintem im Feld angerauscht kam. Sie markiert den vierten Sieger für die aus der Zucht des Gestüts Karlshof stammende Monsun-Stute La Boum, die 2011 für 700.000 Euro Shadai Farm zugeschlagen wurde.
Die fünfjährige Sageburg-Tochter Qualisaga verbuchte im Prix Isola Bella über die Meile in Saint-Cloud ihren ersten Listentreffer und avancierte damit zum fünften Stakes-Sieger aus der Fährhofer Acatenango-Stute Quetena.
Der vierjährige Intello-Sohn Young Rascal präsentierte sich nach einer knapp halbjährigen Zwangspause mit Kastration gleich wieder in Siegform und düpierte seine Gegner als Listensieger in den Matchbook Floodlit Stakes in Kempton Park.
Die dreijährige Cape Cross-Tochter Scentasia profilierte sich in den Fleur de Lys Fillies' Stakes in Lingfield Park als Listensiegerin. Ihre Mutter ist die New Approach-Stute Sweet Rose als Tochter der zweijährig im Prix Miesque (Gr.III) erfolgreichen Platini-Stute White Rose. Diese ist auch Mutter der Listensieger Elite Army, Pure Diamond und Promesse de l'Aube sowie selbst eine Halbschwester der Deutschen St. Leger-Siegerin Win For Sure und der weiteren Gruppe II-Siegerin Wild Side als Mutter der in England dreimal als Gruppesiegerin profilierten Shirocco-Stute Wild Coco.
Der zweijährige Dream Journey-Sohn Weltreisende blieb auch beim zweiten Start ungeschlagen und profilierte sich in Kyoto in den Hagi Stakes als Listensieger. Er ist ein Sohn der von Rolf Brunner gezogenen Acatenango-Stute Mandela, die sich dreijährig als Listensiegerin bewährte und Dritte im klassischen Preis der Diana (Gr.I) wurde.
Der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann trainierte Guignol ist der Gesamtsieger der German Racing Champions League 2017: In grandioser Manier wiederholte der fünfjährige Cape Cross-Sohn vor toller Kulisse seinen Vorjahressieg im bestbesetzten Rennen des deutschen Rennjahres – im Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) am Allerheiligen-Mittwoch auf der Galopprennbahn in München-Riem.
Aus dem genialen Schachzug von Franz Prinz von Auersperg, dem Vize-Präsidenten des Münchener Rennvereins, wurde 2017 das am besten besetzte Top-Event des deutschen Galoppjahres: Der Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, 7. Rennen um 15:40 Uhr) am Allerheiligen-Mittwoch auf der Galopprennbahn in München-Riem dürfte beim Saisonfinale in der bayerischen Landeshauptstadt noch einmal die Fans mobilisieren, wenn sich die absoluten Star-Pferde im Finale der elf Rennen umfassenden German Racing Champions League treffen.
Der von Axel Kleinkorres in Neuss für Trabertrainer Jens-Holger Schwarma (Moers) trainierte Matchwinner (75:10) war vor 12.890 Zuschauern der gefeierte Held im zehnten Lauf der German Racing Champions League am Dienstag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten. Denn unter Jockey Andreas Helfenbein triumphierte der aus kleinsten Anfängen so grandios gesteigerte Sternkönig-Sohn als 75:10-Chance im pferdewetten.de – 27. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 75.000 Euro, 2.000 m).
Zum ersten Mal seit 1999 (Belenus) triumphierte am Sonntag vor 14.000 Zuschauern mit Gestüt Röttgens Windstoß (32:10) unter Jockey Adrie de Vries wieder der amtierende Derbysieger im nun zum 55. Mal ausgetragenen Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m), dem bedeutendsten Rennen der Saison auf der Galopprennbahn in Köln, und übernahm mit 28 Punkten die Führung in der German Racing Champions League vor Iquitos (22 Punkte) und Dschingis Secret (21 Punkte).
Die German Racing Champions League geht am Sonntag in eine ganz entscheidende nächste Runde (9. Lauf): Denn mit dem 55. Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) steht auf der Galopprennbahn in Köln der Saisonhöhepunkt an, und es handelt sich gleichzeitig um eine der bedeutendsten Prüfungen der Galopp-Stars im ganzen deutschen Rennjahr.
Der Baden-Baden-Held 2017 in der German Racing Champions League heißt Guignol: Nach seinem Erfolg im Frühjahr im Großen Preis der Badischen Wirtschaft triumphierte der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann trainierte fünfjährige Hengst auch am Sonntag vor 15.500 Zuschauern im 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), einem der bedeutendsten Galopprennen Deutschlands auf der Rennbahn in Baden-Baden-Iffezheim.
Es ist der große Höhepunkt beim spektakulären Finale der Großen Woche am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim und eines der wichtigsten Pferderennen der gesamten Saison 2017: Der 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 16:20 Uhr), bedeutender Lauf der German Racing Champions League, wird die Turffreunde wieder begeistern.
Das große Duell zwischen „Galopper des Jahres“ und Titelverteidiger Iquitos (Andrasch Starke) und Derbysieger Windstoß (Adrie de Vries) ist am Sonntag die ultimative Zugnummer im 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) in der German Racing Champions League zum Abschluss der Großen Woche 2017 in Baden-Baden.
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem amtierenden Derbysieger Windstoß und dem „Galopper des Jahres“ Iquitos nimmt konkrete Formen an. Nach dem Streichungstermin am Montag sind beide noch im Feld des 145.Longines Grosser Preis von Baden am 3. September (Start 16.20 Uhr) zum Abschluss der Großen Woche auf der Galopprennbahn Baden-Baden - Iffezheim.
Berlin sah einen echten deutschen Spitzengalopper, und die German Racing Champions League hat einen neuen Spitzenreiter: Dschingis Secret (38:10), im Besitz von Horst Pudwill (Hong Kong) stehender vierjähriger Klasse-Hengst aus dem Köln-Heumarer Stall von Champion-Trainer Markus Klug, triumphierte vor 10.290 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten im bedeutendsten Rennen der Hauptstadt-Saison 2017: Im 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) feierte der von Adrie de Vries gerittene Sohn des Super-Deckhengstes Soldier Hollow aus der Zucht des Gestüt Park Wiedingen einen vielumjubelten und mit 110.000 Euro honorierten Erfolg.
Hauptstadt-Highlight der ganz besonderen Art: Der 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 17:05 Uhr) ist am Sonntag der Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten und natürlich ein Lauf der German Racing Champions League, der elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfassenden Rennserie. 2011 gewann hier die spätere Prix de l‘ Arc de Triomphe-Siegerin und Wunderstute Danedream, aber auch Ex-Melbourne Cup-Gewinner Protectionist war hier 2016 ein besonders bedeutender Triumphator.
Das Starterfeld im nächsten Top-Wertungslauf der German Racing Champions League nimmt immer mehr Konturen an. Bei der Vorstarterangabe am Mittwoch blieben sieben Klasse-Pferde startberechtigt für den 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m), dem Saison-Höhepunkt am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten.
Der Countdown für den 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag in der German Racing Champions League auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten läuft auf Hochtouren. Am Dienstag wurden bereits weitere Reiter-Verpflichtungen bekannt für das bedeutendste Rennen in der Hauptstadt 2017.
Es geht Schlag auf Schlag für die Galopp-Fans in Deutschland: Am Sonntag steht mit dem 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) auf der Rennbahn in Berlin-Hoppegarten das nächste Top-Event der German Racing Champions League im Focus.
Vor 20.000 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf landete ein Dream Team des hiesigen Turfs in der German Racing Champions League einen Top-Triumph: Jockey Andrasch Starke und Trainer Peter Schiergen (Köln), der vier Stuten aufgeboten hatte, bildeten im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m) zum wiederholten Male die siegreiche Mannschaft – nun mit der dreijährigen Stute Lacazar.
Im Top-Ambiente des Hotels Tulip Inn der Düsseldorf Arena wurden am Donnerstagmittag wichtige Weichen gestellt für den 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m), den nächsten Lauf der German Racing Champions League und absoluten Saisonhöhepunkt auf der Rennbahn in Düsseldorf. Denn hier wurden von der Weißen Dame von Persil von Sponsor Henkel die Startboxen für den Klassiker gezogen.
Düsseldorf sucht am Sonntag die Galopp-Königin: Im 159. Henkel - Preis der Diana – German Oaks (Gruppe I, 2.200 m, 5. Rennen um 15:55 Uhr) kämpfen die besten dreijährigen Stuten um Rennpreise in Höhe von 500.000 Euro und jede Menge Renommee. Denn wer in diesem Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen in sechs Metropolen umfassenden Rennserie des deutschen Galopprennsports, vorne ist, der katapultiert sich auf den Thron der Ladies. Es handelt sich bei diesem gesellschaftlichen und sportlichen Event der Extraklasse um das nach dem Derby zweitwertvollste Galopprennen der gesamten deutschen Rennsaison, und um den Top-Termin überhaupt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, der dank des Sponsors Henkel mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aufwartet.
Tausend Siege – die Zahl ist eine magische Grenze, ob als Reiter oder Trainer. Wer die 1.000er-Marke sowohl im Sattel, als auch in der Verantwortung übertrifft, gehört in den Galopp-Olymp: Wie die inzwischen 96-jährige Turflegende Hein Bollow und natürlich Peter Schiergen.
Am Sonntag wird sich ein neues Pferd in die Spitzengruppe der German Racing Champions League schieben, die derzeit Derbysieger Windstoß und der im Großen Dallmayr-Preis erfolgreiche Iquitos (je 16 Punkte) anführen. Denn im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m), dem Klassiker und Saisonhöhepunkt in Düsseldorf, sind erstmals in dieser Saison ausschließlich dreijährige Stuten gefordert. Es wird ein Highlight der Extraklasse.
Nur noch wenige Tage sind es bis zum nächsten German Racing Champions League-Highlight: Am Sonntag messen sich in Düsseldorf die besten dreijährigen Stuten im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 2.200 m), in dem 500.000 Euro an Rennpreisen ausgeschüttet werden.
Nach dem Nennungsschluss am 10. Dezember 2019 sind folgende Rennen in der Ausschreibung verändert bzw. zurückgezogen worden: