Große Finalstimmung in Mannheim: Mit dem Oktoberfest-Renntag endet am Samstag die Rennsaison in der nordbadischen Metropole. Acht Rennen werden ab 13 Uhr ausgetragen. Und man präsentiert ein echtes Top-Ereignis, einen Ausgleich I (22.500 Euro, 1.900 m, 5. Rennen um 15:15 Uhr).
Am Sonntag wurde auf der Galopprennbahn Mailand Geschichte geschrieben: Denn seit seinem Erfolg im Gran Criterium (Gr. II) ist der von Henk Grewe für Darius Racing trainierte Rubaiyat mit 245.000 Euro an Preisgeldern in 2019 das gewinnreichste zweijährige Pferd Deutschlands aller Zeiten!
94:88 – das ist der Stand im derzeitigen Championatskampf der Jockeys. Bauyrzhan Murzabayev hat noch sechs Punkte Vorsprung auf Maxim Pecheur, der in Baden-Baden stark aufgeholt hat. Es könnte also noch einmal spannend werden. Klare Sache, dass beide am Freitag auch in Krefeld in den Sattel steigen – Pecheur in allen sieben Prüfungen, Murzabayev fünfmal.
Einer der bedeutendsten Renntage des internationalen Galopprennsports wirft seine Schatten voraus, und Deutschland ist dabei: Der von Waldemar Hickst in Köln für Darius Racing trainierte Alounak, zuletzt sehr guter Zweiter im Canadian International in Woodbine/Kanada, bestreitet den Breeders‘ Cup Turf am 2. November.
Vor 14 Tagen gewann Waldgeist aus dem Besitz des Münchner Rechtsanwalts Dietrich von Boetticher auf der Rennbahn in Paris-Longchamp den Prix de l’Arc de Triomphe, das wichtigste Galopprennen der Welt. Von Boetticher der auch Präsident des Münchener Rennvereins ist, entschied sich nun das zweite Münchner Gruppe I-Rennen der Saison, den Großen Preis von Bayern der in diesem Jahr am 3. November ausgetragen wird mit einem Sponsoring zu unterstützen, sodass die finale Prüfung der German Racing Champions League als Waldgeist - Großer Preis von Bayern ausgetragen wird.
Es ist der Treffpunkt aller Turffreunde beim großen Saisonfinale in Hannover: Der Renntag der Gestüte am Sonntag wird noch einmal zu einem Festtag des Rennsports. Absoluter Höhepunkt des Programms ist der Preis des Gestüts Ammerland (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.200 m). Hier wird sich ein riesiges Feld hochtalentierter Stuten versammeln.
Solch einen Tag erlebt man als sogenannte „kleine“ Besitzerin nicht oft. Sabine Goldberg (47) aus Bergen durfte sich am Sonntag in Baden-Baden über zwei Treffer in der Schlussphase des Sales & Racing Festivals freuen. Mit Jin Jin und Perfect Pitch gewann sie auf Deutschlands Premium-Rennbahn.
Das bedeutendste Rennen für zweijährige Stuten 2019 in Deutschland wurde zu einem Thriller, der die 6.500 Zuschauer beim großen Saisonfinale am Sonntag in Baden-Baden von den Sitzen riss: Nach einem epischen Kampf gewann die von Jean-Pierre Carvalho (Bergheim) für das Gestüt Höny-Hof der Familie Hellwig trainierte Ocean Fantasy als 11,7:1-Außenseiterin den Preis der Winterkönigin (Gruppe III, 105.000 Euro, 1.600 m) unter dem Italiener Michael Cadeddu mit einem kurzen Kopf Vorsprung gegen Tickle Me Green (Maxim Pecheur).
Die Superlative, die mit dem zweijährigen Rubaiyat in Verbindung zu bringen sind, wären jetzt um einen zusätzlichen Aspekt zu erweitern. Der Karlshofer Areion-Sohn von Darius Racing ist nicht nur bis dato weiterhin ungeschlagen und offizieller Winterfavorit, nachdem er sich vor Kurzem in Köln diesen renommierten Traditionstitel schon an seine Fahnen hatte heften können. Trainer Henk Grewe führte ihn vielmehr nun dazu noch zu seinem ersten internationalen Sieg.
Die Sonne ging am Sonntag für den deutschen Champion-Jockey Andrasch Starke auf: Bei der Rennveranstaltung in der japanischen Hauptstadt Tokio gewann er sage und schreibe vier Rennen! Besser konnte es also nicht laufen für den künftigen Stalljockey von Henk Grewe.
Das Sales & Racing Festival begann am Donnerstag mit einem von zahlreichen nationalen und internationalen Gästen besuchten Oktober-Fest in der Freilufthalle der BBAG. Der Auftakt am Freitag zur diesjährigen Oktober-Auktion der Baden-Badener Auktionsgesellschaft fiel zufriedenstellend aus. Die Höchstpreise wurden allerdings am Samstagabend notiert.
Jede Menge Geld für No Limit Credit: Die von Andreas Suborics in Köln für das Gestüt Karlshof (Gernsheim) trainierte zweijährige Stute mit diesem einprägsamen Namen triumphierte am Samstag beim Sales & Racing Festival auf der Galopprennbahn in Baden-Baden im höchstdotierten Rennen für die Nachwuchsgalopper. Mit dem französischen Jockey Clement Lecoeuvre galoppierte die Night of Thunder-Tochter, die als Jährling bei der BBAG-Auktion bei 32.000 Euro nicht verkauft worden war, im Ferdinand Leisten-Memorial (BBAG Auktionsrennen, 200.000 Euro, 1.400 m) 100.000 Euro Siegprämie auf das Konto der auch als Züchter zeichnenden Familie Faust.
Die nur im Training benutzte Sandbahn auf der Galopprennbahn Baden-Baden · Iffezheim wird Anfang des kommenden Jahres grundlegend saniert. Das hat Baden Racing-Präsident Dr. Andreas Jacobs angekündigt - nach einer Begehung der Trainingsbahn, gemeinsam mit Vertretern der Trainingszentrale Iffezheim und Bürgermeister Christian Schmid am Donnerstag. Durch die heftigen Regenfälle in den vergangenen Wochen seien vermehrt Steine auf der Sandbahn nach oben gespült worden.
Grandioses Finale auf Deutschlands-Premium-Rennbahn Baden-Baden-Iffezheim: Beim letzten Renntag der Saison, dem Abschluss-Sonntag des Sales & Racing Festivals, werden gleich zwei Grupperennen die Fans in Atem halten. Herausragendes Event ist natürlich der Preis der Winterkönigin (Gruppe III, 105.000 Euro, 1.600 m, 5. Rennen um 15:20 Uhr), das wichtigste Rennen für zweijährige Stuten, mit zwölf Kandidatinnen in einer sehr offenen Partie.
Wie der Website von Henk Grewe zu entnehmen ist, wird der amtierende Winterfavorit Rubaiyat nicht das Ferdinand Leisten-Memorial am Samstag in Baden-Baden bestreiten.
Finale der Extraklasse am Sonntag in Baden-Baden – beim letzten Renntag der Saison in Iffezheim geht es noch einmal richtig in die Vollen. Denn gleich zwei Grupperennen werden am Schlusstag des Sales & Racing Festivals ausgetragen.
Noch zwei Tage Spitzensport, dann ist die große Rennsaison 2019 auf der Galopprennbahn in Baden-Baden vorbei. Es lohnt sich also, beim Sales & Racing Festival an diesem Wochenende dabei zu sein. Bereits am Eröffnungstag, der erstmals ein Samstag ist, locken hochkarätige Prüfungen.
ParisLongchamp und Mailand – das sind am Sonntag die voraussichtlichen Reiseziele der deutschen Top-Pferde. Denn dort greifen hiesige Pferde in Gruppe-Rennen an, auf die wir uns hier konzentrieren möchten.
Der Japan Cup, das Rennen der Superlative am 24. November in Tokio, wird ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gehen. Der ursprünglich genannte Alounak, Sieger im Preis der Sparkassen Finanzgruppe und Zweiter im Canadian International am vergangenen Samstag in Toronto/Kanada, den Waldemar Hickst für Darius Racing trainiert, wird nicht im Japan Cup starten.
Zum Abschluss der Rennsaison 2019 auf der Galopprennbahn Baden-Baden · Iffezheim greift der Veranstalter Baden Racing noch einmal in die Vollen. Das SALES & RACING FESTIVAL am Wochenende hat nicht nur sportlich viel zu bieten, sondern lockt auch mit lukrativen Gewinnen, um die zwei letzten Renntage des Jahres zu genießen.
Die dreijährige Sea The Stars-Tochter Soudania konnte sich nach ihrem Listensieg gleich mit ihrem Erfolg im Prix de Prince d'Orange (Gr.III) in Chantilly ihren ersten Gruppe-Treffer sichern. Soudania ist ein Produkt der aus Karlshofer Zucht stammenden Monsun-Stute Sahel, die bereits für die Gruppe I-Siegerin Sortilege verantwortlich zeichnet und zudem die zweite Mutter der diesjährigen Snowdrop Fillies' Stakes (L.)-Siegerin Agrotera ist.
Die zweijährige Siyouni-Tochter Waahaat kam bei ihrem Debüt über die Meile in Saint-Cloud Start-Ziel niemals in Gefahr und gewann leicht gegen 15 Gegnerinnen. Sie wurde im Vorjahr auf den Tattersalls October Yearling Sales für 250.000 Guineas Sheikh Hamdan Al Maktoums Shadwell Estate zugeschlagen.
Der zweijährige Siyouni-Sohn Devil konnte in Maisons-Laffitte den Prix Eclipse (Gr.III) für sich entscheiden. Er ist ein Sohn der in Frankreich Listenplatzierten Lope de Vega-Stute Burma Sea als rechte Schwester des Top-Stehers und St. Leger Italiano-Siegers Burma Gold sowie der Montjeu-Stute Burning Heights als Mutter des Gruppe III-Siegers Blue de Vega, wie Burma Sea ein Lope de Vega-Nachkomme.
Die zweijährige Sea The Stars-Stute Miss Yoda konnte in Sandown Park zum zweiten Mal in Folge leicht gewinnen. Die aus der Zucht des Gestüts Etzean stammende Miss Yoda war im Vorjahr mit einem Zuschlagpreis von 280.000 Euro einer der beiden Sales-Topper auf der BBAG Jährlingsauktion.
Der fünfjährige Galileo-Sohn Waldgeist konnte zum zweiten Mal in Folge den Prix Foy (Gr.II) über 2400 Meter in Paris-Longchamp als eine der traditionellen Vorprüfungen für den Prix de l'Arc de Triomphe für sich entscheiden. Der inzwischen dreifache Gruppe I-Sieger, 2019 auf höchstem Level im Prix Ganay erfolgreich, ist jetzt als siebenfacher Gruppesieger bewährt.
Der dreijährige Kodiac-Sohn Hello Youmzain avancierte als Gewinner Betfair Sprint Cup Stakes (Gr.I) in Haydock Park zum jüngsten Gruppe I-Sieger für die legendäre Schwarzgold-Linie. Der jetzt dreifache Gruppesieger Hello Youmzain ist der beste von vier Stakes-Siegern aus der Shamardal-Stute Spasha, die hierzulande als Mutter des mehrfachen Gruppesiegers und Derby-Dritten Royal Youmzain (v. Youmzain) bekannt ist.
Der zweijährige King Kamehameha-Sohn Succession blieb auch bei seinem zweiten Start im Aster Sho in Nakayama ungeschlagen, als er Start-Ziel den Novellist-Sohn Westerwald leicht abfertigte und dabei in der Schlussphase immer wieder bequem zulegen konnte.
Der fünfjährige Dubawi-Sohn Royal Line konnte in Kempton Park die September Stakes (Gr.III) für sich entscheiden und markiert damit den vierten Stakes-Sieger aus der Lammtarra-Stute Melikah. Diese konnte auf Listenebene die Prety Polly Stakes gewinnen und platzierte sich in den Epaosm Oaks (Gr.I) und Irish Oaks (Gr.I).
Der von dem Sunday Silence-Enkel Dream Journey stammende zweijährige Hengst Weltreisender hinterließ bei seinem leichten Debütsieg im japanischen Kokura einen starken Eindruck. Er ist ein Sohn der im Preis der Diana klassisch platzierten Listensiegerin Mandela aus der Zucht von Dr. Rolf Brunner.
Die aus der Zucht des Gestüts Schlenderhan stammende Lombard-Stute Allegretta, über deren Verdienste für die internationale Vollblutzucht wohl kaum noch viel gesagt werden muss, war einmal mehr das Maß aller Dinge in den Gruppe-Rennen auf dem Curragh am vergangenen Freitag. Die dreijährige Camelot-Tochter Goddess kam nach ihrem Listen-Treffer nun in den Snow Fairy Fillies' Stakes (Gr.III) zu ihrem ersten Gruppe-Erfolg.
Der dreijährige Dubawi-Hengst Moonlight Spirit kam in Paris-Longchamp im Prix de Lutece (Gr.III) über weite 3000 Meter zu seinem ersten Gruppesieg. Er ist ein Nachkomme der Monsun-Stute Moonsail als Tochter der von Frau Roswitha Grünewald gezogenen Zinaad-Stute Kazzia, die für Sheikh Mohammed 2002 beide englischen Stutenklassiker und als drittes Gruppe I-Examen die Flower Bowl Invitational Stakes an ihre Fahnen heften konnte.
Der dreijährige Giant's Causeway-Sohn Global Access kam in Saratoga in den Saranac Stakes (Gr.III) zu seinem zweiten Gruppesieg. Er ist ein Sohn der von Carlton Consultants gezogenen Black Sam Bellamy-Stute Daveron, die nach ihrem Wechsel in die USA zwei Grupperennen gewinnen konnte und mit dem Wise Dan Stakes-Sieger March To The Arch einen weiteren Gruppesieger stellte.
Die vierjährige Elzaam-Stute Waitingfortheday hatte als Siegerin der Coolmore Stud Fairy Bridge Stakes (Gr.III) in Tipperary ihren großen Tag und verwies dabei immerhin die vorjährige Gruppe I-Siegerin Skitter Scatter auf den zweiten Platz. Waitingfortheday ist eine Tochter der von Frau Dr. Christiane Otto gezogenen Lagunas-Stute Wiolante, die als Erstling die zweifache Gruppesiegerin und Stakes-Mutter Waleria brachte.
Die vierjährige Elzaam-Stute Waitingfortheday hatte als Siegerin der Coolmore Stud Fairy Bridge Stakes (Gr.III) in Tipperary ihren großen Tag und verwies dabei immerhin die vorjährige Gruppe I-Siegerin Skitter Scatter auf den zweiten Platz.
Der vierjährige Manduro-Sohn Square de Luynes konnte in Ovrevoll mit dem Marit Sveaas Minnelopp (Gr.III) sein zweites Grupperennen für sich entscheiden nachdem er im Juli bereits den Oslo Cup (Gr.III) gewonnen hatte. Der im Vorjahr im Norsk Derby erfolgreiche Square de Luynes ist ein Sohn der in den Warwickshire Oaks (L.) erfolgreichen Dashing Blade-Stute Power Girl aus der Zucht von Carlton Consultants, die auch für die in Frankreich Gruppeplatzierte Listensiegerin Glowing Cloud verantwortlich zeichnet.
Die dreijährige Dansili-Tochter Cerro Bayo kam in Roscommon gegen zwölf Gegner zu einem starken Debütsieg und empfahl sich für bessere Aufgaben. Ihre Mutter ist die Selkirk-Stute Villarrica, ihrerseits eine Tochter der in den Epsom Oaks (Gr.I) und Irish Oaks (Gr.I) platzierten Listensiegerin Melikah.
Am Montag, dem dritten Tag des ersten Teils der Arqana Yearling Sale in Deauville, wurde den ganzen Tag versteigert und wieder war deutsches Blut sehr gefragt. Eine sehr gut gemachte Teofilo-Stute aus der Listensiegerin Quanzhou, ihrerseits eine Dubawi-Halbschwester des Gruppe I-Siegers Mille et Mille aus der Monsun-Stute Quezon Sun, ging für 220.000 Euro an Yeguada Centurion. Anthony Stroud hatte bei 200.000 Euro das letzte Gebot für einen Golden Horn-Hengst aus der Listenplatzierten Motivator-Stute Lumiere Rose als Enkelin der Fährhofer Surumu-Stute La Virginia, Mutter des Derby-Siegers Lavirco und Vollschwester zur Championstute La Colorada.
Der vierjährige Declaration of War-Sohn Olmedo kehrte mit einem eindrucksvollen Sieg im Prix Gontaut-Biron in Deauville auf die Siegerstraße zurück. Der 2018 in der klassischen Poule d'Essai des Poulains als klassischer Gruppe I-Sieger profiierte Olmedo ist ein Sohn der Pivotal-Stute Super Pie, deren Gruppeplatzierte Mutter Super Lina eine Halbschwester des im Prix Noailles (Gr.II) erfolgreichen und im französischen Derby zweitplatzierten Peintre Celebre-Sohnes Super Celebre darstellt.
Der Katalog für die erste Session der Arqana Yearling Sale am Samstagabend enthielt starke deutsche Elemente, und diese weckten auch die Begehrlichkeiten der führenden Einkäufer auf dem internationalen Markt.
Die dreijährige Camelot-Tochter Goddess konnte in Gowran Park in Irland mit den Hurry Harriet Stakes ihr erstes Listenrennen für sich entscheiden. Sie ist eine rechte Schwester der in den Belmont Oaks als Gruppe I-Siegeirn profilierten Athena sowie eine Dreiviertelschwester der Irish Oaks-Gewinnerin Bracelet und der zweijährigen Gruppe II-Siegerin Wading, die beide Camelots Erzeuger Montjeu zum Vater haben.
Der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann trainierte Guignol ist der Gesamtsieger der German Racing Champions League 2017: In grandioser Manier wiederholte der fünfjährige Cape Cross-Sohn vor toller Kulisse seinen Vorjahressieg im bestbesetzten Rennen des deutschen Rennjahres – im Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) am Allerheiligen-Mittwoch auf der Galopprennbahn in München-Riem.
Aus dem genialen Schachzug von Franz Prinz von Auersperg, dem Vize-Präsidenten des Münchener Rennvereins, wurde 2017 das am besten besetzte Top-Event des deutschen Galoppjahres: Der Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, 7. Rennen um 15:40 Uhr) am Allerheiligen-Mittwoch auf der Galopprennbahn in München-Riem dürfte beim Saisonfinale in der bayerischen Landeshauptstadt noch einmal die Fans mobilisieren, wenn sich die absoluten Star-Pferde im Finale der elf Rennen umfassenden German Racing Champions League treffen.
Der von Axel Kleinkorres in Neuss für Trabertrainer Jens-Holger Schwarma (Moers) trainierte Matchwinner (75:10) war vor 12.890 Zuschauern der gefeierte Held im zehnten Lauf der German Racing Champions League am Dienstag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten. Denn unter Jockey Andreas Helfenbein triumphierte der aus kleinsten Anfängen so grandios gesteigerte Sternkönig-Sohn als 75:10-Chance im pferdewetten.de – 27. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 75.000 Euro, 2.000 m).
Zum ersten Mal seit 1999 (Belenus) triumphierte am Sonntag vor 14.000 Zuschauern mit Gestüt Röttgens Windstoß (32:10) unter Jockey Adrie de Vries wieder der amtierende Derbysieger im nun zum 55. Mal ausgetragenen Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m), dem bedeutendsten Rennen der Saison auf der Galopprennbahn in Köln, und übernahm mit 28 Punkten die Führung in der German Racing Champions League vor Iquitos (22 Punkte) und Dschingis Secret (21 Punkte).
Die German Racing Champions League geht am Sonntag in eine ganz entscheidende nächste Runde (9. Lauf): Denn mit dem 55. Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m) steht auf der Galopprennbahn in Köln der Saisonhöhepunkt an, und es handelt sich gleichzeitig um eine der bedeutendsten Prüfungen der Galopp-Stars im ganzen deutschen Rennjahr.
Der Baden-Baden-Held 2017 in der German Racing Champions League heißt Guignol: Nach seinem Erfolg im Frühjahr im Großen Preis der Badischen Wirtschaft triumphierte der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann trainierte fünfjährige Hengst auch am Sonntag vor 15.500 Zuschauern im 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), einem der bedeutendsten Galopprennen Deutschlands auf der Rennbahn in Baden-Baden-Iffezheim.
Es ist der große Höhepunkt beim spektakulären Finale der Großen Woche am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim und eines der wichtigsten Pferderennen der gesamten Saison 2017: Der 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 16:20 Uhr), bedeutender Lauf der German Racing Champions League, wird die Turffreunde wieder begeistern.
Das große Duell zwischen „Galopper des Jahres“ und Titelverteidiger Iquitos (Andrasch Starke) und Derbysieger Windstoß (Adrie de Vries) ist am Sonntag die ultimative Zugnummer im 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) in der German Racing Champions League zum Abschluss der Großen Woche 2017 in Baden-Baden.
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem amtierenden Derbysieger Windstoß und dem „Galopper des Jahres“ Iquitos nimmt konkrete Formen an. Nach dem Streichungstermin am Montag sind beide noch im Feld des 145.Longines Grosser Preis von Baden am 3. September (Start 16.20 Uhr) zum Abschluss der Großen Woche auf der Galopprennbahn Baden-Baden - Iffezheim.
Berlin sah einen echten deutschen Spitzengalopper, und die German Racing Champions League hat einen neuen Spitzenreiter: Dschingis Secret (38:10), im Besitz von Horst Pudwill (Hong Kong) stehender vierjähriger Klasse-Hengst aus dem Köln-Heumarer Stall von Champion-Trainer Markus Klug, triumphierte vor 10.290 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten im bedeutendsten Rennen der Hauptstadt-Saison 2017: Im 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) feierte der von Adrie de Vries gerittene Sohn des Super-Deckhengstes Soldier Hollow aus der Zucht des Gestüt Park Wiedingen einen vielumjubelten und mit 110.000 Euro honorierten Erfolg.
Hauptstadt-Highlight der ganz besonderen Art: Der 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 17:05 Uhr) ist am Sonntag der Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten und natürlich ein Lauf der German Racing Champions League, der elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfassenden Rennserie. 2011 gewann hier die spätere Prix de l‘ Arc de Triomphe-Siegerin und Wunderstute Danedream, aber auch Ex-Melbourne Cup-Gewinner Protectionist war hier 2016 ein besonders bedeutender Triumphator.
Das Starterfeld im nächsten Top-Wertungslauf der German Racing Champions League nimmt immer mehr Konturen an. Bei der Vorstarterangabe am Mittwoch blieben sieben Klasse-Pferde startberechtigt für den 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m), dem Saison-Höhepunkt am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten.
Der Countdown für den 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag in der German Racing Champions League auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten läuft auf Hochtouren. Am Dienstag wurden bereits weitere Reiter-Verpflichtungen bekannt für das bedeutendste Rennen in der Hauptstadt 2017.
Es geht Schlag auf Schlag für die Galopp-Fans in Deutschland: Am Sonntag steht mit dem 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) auf der Rennbahn in Berlin-Hoppegarten das nächste Top-Event der German Racing Champions League im Focus.
Vor 20.000 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf landete ein Dream Team des hiesigen Turfs in der German Racing Champions League einen Top-Triumph: Jockey Andrasch Starke und Trainer Peter Schiergen (Köln), der vier Stuten aufgeboten hatte, bildeten im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m) zum wiederholten Male die siegreiche Mannschaft – nun mit der dreijährigen Stute Lacazar.
Im Top-Ambiente des Hotels Tulip Inn der Düsseldorf Arena wurden am Donnerstagmittag wichtige Weichen gestellt für den 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m), den nächsten Lauf der German Racing Champions League und absoluten Saisonhöhepunkt auf der Rennbahn in Düsseldorf. Denn hier wurden von der Weißen Dame von Persil von Sponsor Henkel die Startboxen für den Klassiker gezogen.
Düsseldorf sucht am Sonntag die Galopp-Königin: Im 159. Henkel - Preis der Diana – German Oaks (Gruppe I, 2.200 m, 5. Rennen um 15:55 Uhr) kämpfen die besten dreijährigen Stuten um Rennpreise in Höhe von 500.000 Euro und jede Menge Renommee. Denn wer in diesem Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen in sechs Metropolen umfassenden Rennserie des deutschen Galopprennsports, vorne ist, der katapultiert sich auf den Thron der Ladies. Es handelt sich bei diesem gesellschaftlichen und sportlichen Event der Extraklasse um das nach dem Derby zweitwertvollste Galopprennen der gesamten deutschen Rennsaison, und um den Top-Termin überhaupt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, der dank des Sponsors Henkel mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aufwartet.
Tausend Siege – die Zahl ist eine magische Grenze, ob als Reiter oder Trainer. Wer die 1.000er-Marke sowohl im Sattel, als auch in der Verantwortung übertrifft, gehört in den Galopp-Olymp: Wie die inzwischen 96-jährige Turflegende Hein Bollow und natürlich Peter Schiergen.
Am Sonntag wird sich ein neues Pferd in die Spitzengruppe der German Racing Champions League schieben, die derzeit Derbysieger Windstoß und der im Großen Dallmayr-Preis erfolgreiche Iquitos (je 16 Punkte) anführen. Denn im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m), dem Klassiker und Saisonhöhepunkt in Düsseldorf, sind erstmals in dieser Saison ausschließlich dreijährige Stuten gefordert. Es wird ein Highlight der Extraklasse.
Nur noch wenige Tage sind es bis zum nächsten German Racing Champions League-Highlight: Am Sonntag messen sich in Düsseldorf die besten dreijährigen Stuten im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 2.200 m), in dem 500.000 Euro an Rennpreisen ausgeschüttet werden.
Nach dem Nennungsschluss am 10. Dezember 2019 sind folgende Rennen in der Ausschreibung verändert bzw. zurückgezogen worden: